Der Biber ärgert so manchen Villenbacher
Plus Natur Eltern und auch Landwirte in der Gemeinde beklagen die Vermehrung des Nagers und dessen Auswirkungen. Das streng geschützte Tier ist auch in Wertingen aktiv
Wertingen/Villenbach Bei zahlreichen Villenbacher Bürgern macht sich immer mehr Unmut über die Aktivitäten des Bibers im und am Mollenbach breit, wie Kaspar Rupprecht bei einer Uferbegehung feststellte. Inzwischen hätten nicht nur viele Landwirte das Nagetier als Schädling ausgemacht, sondern auch besorgte Eltern, wie das Beispiel in Villenbach zeigt. Am Ortsrand hat er den Uferbereich des Gewässers größtenteils zerstört und verursacht mit dem Dammbau eine gefährliche Wassertiefe. Rund um das gesamte Ufergebiet hat er dazu tiefe Löcher gegraben.
Aktionsradius des Bibers in unmittelbarer Nähe zu Villenbach
Da sich der immer größer werdende Aktionsradius des Bibers in unmittelbarer Ortsnähe befindet, sind die Sorgen der Eltern verständlich, denn gerade im Winter herrscht auf dem nahe gelegenen Schlittenberg reger Betrieb. Bedauerlicherweise hat der Nager auch ein kleines Wäldchen nördlich des Baches fast völlig abgeholzt. So macht sich der Biber nicht nur bei den Landwirten unbeliebt, wie Konrad Mayerföls klagt: „Schon seit Jahren verursacht dessen ungezügelte Ausbreitung große Schäden durch die Vernässung der Anbauflächen, die dadurch zusätzlich an Wert verlieren. Auch die Unterhöhlung der Ackerflächen und Drainagen stellen für Mensch und Maschine eine Gefahr dar“. So sei in Villenbach der Feldweg entlang des Mollenbaches seit Jahren durch die Biberbauten nicht mehr befahrbar.
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