Die Gemeinde Binswangen bezuschusst Photovoltaikanlagen
Plus Wer in der Gemeinde auf Sonnenstrom setzt, wird belohnt. Dafür gibt es maximal 500 Euro. Doch es gibt auch eine Forderung an die Kommune selbst.
Binswanger, die künftig im Gemeindegebiet eine Solar- oder Photovoltaikanlage oder ein Balkonkraftwerk einbauen, bekommen nach Vorlage der Rechnung einen Zuschuss von 25 Prozent des Kaufpreises von der Gemeinde, maximal 500 Euro. Mit 9:3 Stimmen erfolgte der Beschluss in der jüngsten Sitzung des Binswanger Gemeinderates. Zweiter Bürgermeister Walter Stallauer hätte den Betrag auf 300 Euro festgesetzt. Das wäre das Doppelte des bisherigen Zuschusses für die Planung zum Einbau einer Solaranlage. Der galt seit 1999, allerdings beantragte seit Jahren keiner mehr die 150 Euro, erklärte Winkler.
Anreiz für Fotovoltaikanlagen in Binswangen soll erhöht werden
Nur wegen Photovoltaikanlagen und Balkonkraftanlagen gab es entsprechende Anfragen. „Dadurch könnte der Anreiz zum Einbau einer Anlage verstärkt werden und die Bereitschaft zur Nutzung von Solarenergie würde anerkannt“, nannte Winkler den Grund, warum das Thema auf der Tagesordnung stand. Auch wenn sich die Räte einig waren, dass der Betrag kein Kaufanreiz sei, sondern lediglich eine Art Belohnung, stimmte der Großteil für den höheren Betrag. Was Alexander Gumpp jedoch wichtig war: Er stellte zusätzlich den Antrag abzuklären, welchen Stromverbrauch die Gemeinde selbst hat und welche Flächen zur Verfügung stehen, um selbst den benötigten Strom erzeugen zu können.
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