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Bocksberg: Zeitzeuge: Acht Höfe brennen zum Kriegsende in Bocksberg

Bocksberg

Zeitzeuge: Acht Höfe brennen zum Kriegsende in Bocksberg

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    Bernhard Meitinger deutet von seinem Hof auf den Waldrand gegenüber. Von dort hatten Soldaten versucht, die Amerikaner aufzuhalten.
    Bernhard Meitinger deutet von seinem Hof auf den Waldrand gegenüber. Von dort hatten Soldaten versucht, die Amerikaner aufzuhalten. Foto: Birgit Hassan

    Der Krieg und das Kriegsende – sechs Jahre jung war Bernhard Meitinger damals. Ein neugieriger Junge, der sich noch heute an viele Details erinnert. Die Worte sprudeln geradezu aus ihm, als er davon erzählt, wie in Bocksberg ein paar SS-Leute meinten, den Kampf mit den Amerikanern aufnehmen zu können. Während anderorts die Menschen weiße Fahnen hissten, brannte gefühlt ganz Bocksberg. Meitingers Vater lief dann doch noch mit einer weißen Fahne durchs Dorf, zwischen brennenden Höfen hindurch, um einen Metzger zu finden – für eine angeschossene Kuh.

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