Der Krieg und das Kriegsende – sechs Jahre jung war Bernhard Meitinger damals. Ein neugieriger Junge, der sich noch heute an viele Details erinnert. Die Worte sprudeln geradezu aus ihm, als er davon erzählt, wie in Bocksberg ein paar SS-Leute meinten, den Kampf mit den Amerikanern aufnehmen zu können. Während anderorts die Menschen weiße Fahnen hissten, brannte gefühlt ganz Bocksberg. Meitingers Vater lief dann doch noch mit einer weißen Fahne durchs Dorf, zwischen brennenden Höfen hindurch, um einen Metzger zu finden – für eine angeschossene Kuh.
Bocksberg
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