Buttenwiesen braucht mehr Platz für kleine Kinder
Plus Mit ihren vier Kindergärten und zwei Krippen kommt die Gemeinde an ihre Grenzen.Kurz- und langfristige Vorhaben sollen Abhilfe schaffen. Welche Hindernisse noch zu überwinden sind.
Mit zwölf Plätzen rief der Arbeitersamariterbund (ASB) Wertingen vor 15 Jahren in Lauterbach im Lauterbacher Schulgebäude eine Kinderkrippe ins Leben. Heute werden in der „Flohkiste“ insgesamt 39 Krippenkinder betreut. Allerdings eine Straße weiter, im Obergeschoss des Lauterbacher Kindergartens. Eine „provisorische Notgruppe“ nennt das Dillinger Jugendamt die Einrichtung und drängt darauf, wie geplant wieder zurück in das Schulgebäude zu ziehen. Dieses hat die Gemeinde mittlerweile allerdings an die Freie Schule Lech-Donau vermietet.
Freie Schule Lauterbach wartet auf Zuschüsse
Seit zehn Jahren beherbergt diese dort sowohl den Kindergarten „Bienenkorb“ als auch die Freie Schule. Letztere will – sobald wie möglich – nach Donauwörth umziehen. 2018 hatte der Plan erste Formen angenommen, die im Herbst 2019 sehr konkret wurden. Im Wörnitz-Center, einem ehemaligen Möbelhaus in Donauwörth, soll die Schule künftig unterkommen. Die baurechtliche Genehmigung der Stadt liegt vor, ebenso ein Finanzierungsplan. Doch genau der ist es, der das Vorhaben ins Stocken bringt. Wie Geschäftsführerin Sandra Gärtner-Rohrlack auf Anfrage mitteilt, soll die Schule über ein Investorenmodell finanziert und betrieben werden. „Das ist sehr selten und daher etwas schwierig“, erklärt sie. Schwierig insofern, dass die Regierung von Schwaben immer wieder Nachfragen diesbezüglich hat. „Das haben wir nicht erwartet“, gesteht die Geschäftsführerin. Mit der Schulgenehmigung und Pädagogik habe das nichts zu tun. „Es geht rein um Baukostenzuschüsse.“
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