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TSV Wertingen: Trainer Dannemann kämpft entschlossen um den Klassenerhalt in der Landesliga

Fußball

Wertingens Trainer gibt den Kampf um Landesliga-Klassenerhalt nicht auf

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    Noch hat Wertingens Trainer Tjark Dannemann die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Landesliga Südwest nicht aufgegeben.
    Noch hat Wertingens Trainer Tjark Dannemann die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Landesliga Südwest nicht aufgegeben. Foto: Walter Brugger

    Der TSV Wertingen läuft aktuell der Konkurrenz hinterher. Aus den vier Landesligaspielen im Jahr 2025 holten die Zusamstädter noch keinen einzigen Zähler. Dabei ging es in zwei Partien sogar gegen direkte Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg und um die Relegation. Das haben sich Mannschaft, Trainer und Verantwortliche vor Jahresbeginn noch ganz anders vorgestellt. „Solange es möglich ist, werden wir natürlich nichts unversucht lassen“, gibt sich Trainer Tjark Dannemann vor dem Gastspiel beim FC Memmingen II kämpferisch. Er weiß aber auch: „Es wird jetzt verdammt schwer mit dem Klassenerhalt. Es helfen jetzt nur noch Siege.“

    Wertinger Führungsspieler müssen „Mannschaft mitreißen“

    Die vergangene Niederlage gegen Konkurrent Kaufering war der nächste Tiefpunkt einer aktuell schwachen Phase. Dabei half auch die starke erste halbe Stunde nicht, als der TSV abermals mehrere Topchancen liegen ließ. „Ein Spiegelbild der bisherigen Rückrunde. Wir waren bis zum 0:1 die bessere Mannschaft. Mit einem verletzungsbedingten Wechsel waren wir kurz unorganisiert und kassierten dann den Gegentreffer. Ab da hat man einen deutlichen Bruch gemerkt. Es war ein erneuter Nackenschlag“, erklärt der Coach. Er macht seiner Mannschaft jedoch keinen Vorwurf: „Es ist ein Stückchen weit menschlich, da wir in den letzten Wochen viel investieren, aber leider nie belohnt werden.“ Dannemann nimmt jetzt vor allem die Führungsspieler in die Pflicht, „vorneweg zu gehen und den Rest der Mannschaft mitzureißen“.

    Fußball: Florian Eising fällt lange aus

    Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis am Samstag beim FC Memmingen II sollte das Hinspiel geben. Hier holte der TSV Wertingen einen von insgesamt vier Siegen in dieser Saison. Zudem scheint die Bayernligareserve des FCM auch alles andere als stabil zu sein. In der vergangenen Woche kassierte Memmingen eine deutliche 0:4- Niederlage beim FSV Pfaffenhofen. Wermutstropfen im Lager des TSV ist allerdings die Personalsituation. Die hat sich nämlich deutlich verschlechtert. Im Laufe der Woche stellte sich heraus, dass sich Florian Eising beim Derby in Gundelfingen das Kreuz- und Innenband angerissen hat. Zudem werden in Memmingen Alexander Storzer, Christoph Prestel, Manuel Rueß und Marco Gerold verletzungsbedingt ausfallen.

    Der Gegner: Der FC Memmingen II ist aufgrund des ständig wechselnden Personals eine schwer ausrechenbare Mannschaft. Deshalb sollte auch die 0:4-Niederlage aus der vergangenen Woche beim FSV Pfaffenhofen/Ilm nicht allzu hoch angerechnet werden. Jedoch fällt mit Noah Hackenschmidt der bester Torjäger in der Mannschaft (10 Tore) rotgesperrt aus. Memmingen verfügt über eine junge und technisch versierte Mannschaft, der aber mit großem Einsatzwillen Paroli geboten werden kann. Im Hinspiel hat der TSV Wertingen das geschafft und deshalb verdient gewonnen.

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