
Brezenverkäufer aus Unterthürheim ist Teil der Wiesn-Familie

Plus Markus Döbler wohnt in Unterthürheim, sein Zuhause für die nächsten zwei Wochen ist aber das Oktoberfest. Beim Festumzug sind auch Wertinger dabei - ganz weit vorne.
Den Anstich am Samstagmittag übernimmt ein gebürtiger Rainer in Person von Oberbürgermeister Dieter Reiter, und auch sonst steckt einiges aus der Region im Oktoberfest. Klar, die meisten dürfte es als normale Gäste nach München ziehen. Zum Essen, Trinken, Feiern oder Flanieren machen sich auch nach der zweijährigen Corona-Pause sicher wieder Tausende aus dem Landkreis auf den Weg in die Landeshauptstadt. So mancher hat aber auch eine andere Rolle inne beim größten Volksfest der Welt. So wie Markus Döbler. Er wohnt seit zwei Jahren in Unterthürheim. Aufgewachsen ist er im Schöttle-Hof zwischen Donauwörth und Kaisheim. Sein Zuhause in den nächsten zwei Wochen aber ist die Wiesn.
Der 29-Jährige verkauft Brezen in der Ochsenbraterei, die zu den 14 großen Zelten auf der Theresienwiese zählt und im Innenbereich rund 6000 Plätze fasst. Döbler feiert heuer ein kleines Jubiläum: Vor zehn Jahren hatte er seinen ersten Einsatz auf dem Oktoberfest. Der Brezenstand ist praktisch eine Familienangelegenheit, Verwandte von Döbler sind damit schon seit Jahrzehnten in der Ochsenbraterei vertreten. "Wegen eines krankheitsbedingten Ausfalls bin ich da mal als Aushilfe mitreingerutscht. Und jetzt bin ich immer noch dabei", erinnert sich Döbler, der in den kommenden zwei Wochen gemeinsam mit seinem Onkel Bernd Frisch aus Itzing tagtäglich Hungrige mit Laugengebäck versorgen wird. "Wir haben viele Stammgäste, die es schätzen, dass unsere Brezen immer warm sind."
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