Beim Blick auf die neue, am Freitagabend eröffnete, Kunstschau in der städtischen Galerie Wertingen wird unweigerlich klar, dass eine glanzvolle Epoche am Scheitelpunkt der vielbesagten Zeitenwende angekommen ist, dass etwas gefeiert wird, das ebenso wunderbar aufstrebend, wie schmerzhaft vergänglich ist. Es wird auch klar, welche Bedeutung diese Kunst auf eine Stadt ausüben kann, sie prägt, ihre Stimmungen aufnimmt und ihr ein Gesicht gibt. Man möchte sagen, oder mahnen in Sichtweite einer neuen Legislaturperiode: seht her, was möglich ist, lasst es uns weiter tun! „Jan Prein – Connected“, so der Titel der Ausstellung mit Malerei, Skulpturen, Druckgrafiken, ist Ausdruck des Zeitgeistes, der das Städtchen die vergangenen Jahrzehnte genährt hat.
Wertingen
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