
Film über die Sieben Kapellen im Donautal lockt viele ins Kino

Plus Es wird nicht gesprochen, doch der Dokumentarfilm beeindruckt die Besucherinnen und Besucher in Wertingen. Das Werk wird in der Zusamstadt noch einmal gezeigt.

Minutenlang bewegt sich nichts auf dem Bild. Das einzige, das Unruhe verströmt, ist das grellgelbe Radler-Shirt des Mannes, der mit gesenktem Kopf auf der Bank in der Kapelle in Emersacker sitzt. Dann stoßen andere Leute dazu, es scheint eine Radlergruppe zu sein. Manche heben den Blick und schauen in die Kamera, welche die Szene einfängt.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer im Wertinger Kino wohnen an diesem Abend mehreren solcher kleinen Momente bei, die das Innehalten genauso zum Thema haben wie die Gemeinschaft und die Natur. Die sieben Kapellen der Denzel-Stiftung, die entlang der Radwege im Donautal gebaut worden sind, sind Gegenstände dieses "nicht-narrativen Dokumentarfilms", wie er auf der offiziellen Webseite bezeichnet wird. Das bedeutet: Im Film wird, bis auf ein paar zufällig eingefangene Gesprächsfetzen, kein Wort gesprochen.
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