Schule statt Steinbruch: Wertinger Schule setzt sich für Kindersklaven ein
Die Situation vieler Kinder in Indien hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie verschlechtert. Wie die Wertinger Mittelschule Kindersklaven helfen will.
Corona hatte für die Kinder in Indien einen schwerwiegenden Nebeneffekt. Da die Schulen über längere Zeiträume geschlossen waren, mussten die Buben und Mädchen oftmals wieder in den Steinbruch zum Arbeiten. Wie es möglich wurde, dem doch zu entgehen, das brachten zwei Männer, die sich intensiv damit auseinandergesetzt haben, den Schülern und Schülerinnen der Wertinger Schulen näher. Dabei ging es auch grundsätzlich um Kinderarbeit in Ländern wie Indien.
In zwei Gruppen fanden sich die Fünft- bis Achtklässler im Musiksaal der Mittelschule in Wertingen ein. Als Gast lauschten Sie gebannt Benjamin Pütter aus Freiburg und Anton Stegmair vom Wertinger Weltladen. Thema war grundsätzlich „Kinderarbeit in Indien“. Pütter gilt als ein Fachmann für das Thema in ganz Deutschland. Sein Buch „Kleine Hände – großer Profit“ beim Heyneverlag ist ein Standardwerk für alle, die sich mit ausbeuterischer Kinderarbeit beschäftigen. Vorher hatte er bereits an der Binswanger Grundschule referiert, ebenso in der Anton-Rauch-Realschule und am Gymnasium Wertingen, sodass seine Vorträge fast 900 Schüler und Schülerinnen hören konnten. Eine Abendveranstaltung fand dazu im Binswanger Schillinghaus statt.
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