Bereits Anfang November hat eine 70-Jährige aus Wertingen verdächtige E-Mails in ihrem Postfach bemerkt. Die Mails sollen vermeintlich vom „Österreichischen Innenministerium, BKA Österreich und Interpol – Brigade für den Schutz von Minderjährigen“ stammen. Demnach sei gegen die 70-Jährige wegen diverser Delikte ein Strafverfahren eingeleitet worden, wofür eine Zahlung von 5000 Euro fällig sei. Bezahlt hat die Geschädigte die angebliche Strafe nicht, da sie zuvor ihre persönlichen Daten übermitteln sollte, was sie ebenfalls nicht tat. Es wird unter anderem wegen versuchter Erpressung gegen die Urheber der Mails ermittelt. Nachrichten wie diese sind derzeit gehäuft in Umlauf. Aus polizeilicher Sicht sollte bei derartigen Mails weder ein vorhandener Anhang geöffnet, noch sonst in irgendeiner Form reagiert werden. Es dürfte sich um eine massenhaft generierte Spam-Mail handeln. (AZ)
Wertingen
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden