Der Umsatz von Müllermilch schrumpft
Die Geschäfte von Müllermilch in Aretsried laufen nicht mehr so gut. Nach einem Medienbericht ist der Umsatz um 2,2 Prozent gesunken. Das hat auch mit dem Brexit zu tun.
Die Geschäfte der Unternehmensgruppe Theo Müller laufen nach einem Bericht des Manager Magazins zunehmend schlechter. Der Umsatz des Molkereiimperiums war 2018 um 2,2 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro gesunken, der Gewinn der fortzuführenden Geschäftsbereiche schrumpfte um 13 Prozent auf 98 Millionen Euro. Unter dem Namen „Darwin“ laufe seit Februar ein Restrukturierungsprojekt, dessen Kosten laut Insidern sogar das Gesamtergebnis des Konzerns in die roten Zahlen drücken könnte.
Müllermilch: Die Hälfte des Umsatzes entsteht in Großbritannien
Probleme hat der Konzern nach dem Bericht vor allem in Großbritannien, das für die Hälfte des Konzernumsatzes steht. Inklusive Abschreibungen habe Müller auf der Insel im Vorjahr 100 Millionen Pfund verloren. Im laufenden Jahr sei mit weiteren Verlusten zu rechnen. Unternehmer Theo Müller wird am 29. Januar 80 Jahre alt, hält nach Recherchen des Magazins aber weiterhin 94 Prozent der Anteile. Auf Nachfrage wollte das Unternehmen zu dem Bericht keine Stellung nehmen. (AZ)
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