Die Entscheidung rückt näher: Baut Intel in Penzing eine Chipfabrik?
Plus Der Chipmangel nimmt in der Industrie bedrohliche Ausmaße an. Der US-Chiphersteller drückt mit seiner Standortwahl aufs Tempo. Wie Penzings Chancen stehen.
Es ist ein Projekt, das alles ändern könnte. Zumindest für die kleine Gemeinde Penzing im Landkreis Landsberg wäre nichts mehr wie vorher, wenn der US-Chipriese Intel das Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts als Standort für eine neue Chipfertigung in Europa auswählt. Zwei neue Chipfabriken will der Konzern in Europa bauen, so viel steht fest. Eine Investition von 20 Milliarden Euro, Bauzeit circa vier Jahre. Doch wie Intel-Chef Pat Gelsinger kürzlich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen erklärte, soll das nur der Anfang sein. Am Ende könnten acht Chipfabriken entstehen, mit einer Investitionssumme von 80 Milliarden Euro.
Es geht um riesige Dimensionen und die Zeit ist knapp. Noch bis Ende des Jahres will Intel sich für einen Standort entscheiden, sagt das Unternehmen. Von einst über 70 Kandidaten seien noch rund zehn auf der Liste, bestätigt eine Sprecherin des Unternehmen im Gespräch mit unserer Redaktion. Ob Penzing noch dabei ist, verrät sie nicht. Deutschland sei aber noch im Rennen.
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