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Insolvente Drogeriekette
30.01.2012

Experte: Schlecker darf nicht zu viele Filialen schließen

Die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker trifft nun auch die Tochter IhrPlatz.
Foto: Fredrik von Erichsen (Archivbild) dpa

Die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker sorgt in Branchenkreisen für Diskussionsstoff. Das Handelsunternehmen müsse weiter bestehen meint ein Handelsexperte.

Allerdings nicht unter dem Namen Schlecker, betont Handeslexperte Manfred Hunkemöller. Zudem dürften nicht zu viele Filialen geschlossen werden, ergänzt Wolfgang Adlwarth vom Marktforschungsunternehmen GfK in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Nürnberg."Das ist ein wichtiger Punkt. Schlecker muss ein Nachbarschaftsladen bleiben."

Insolvenz betrifft auch Konsumgüterindustrie

"Und was in der bisherigen Diskussion noch kaum beachtet wird: Das bedeutet auch eine Gefahr für große Konsumgütermarken", sagte Adlwarth. Denn wo der größte Konkurrent dm einen großen Anteil an Eigenmarken anbiete, habe Schlecker eher auf ein Markensortiment gesetzt, auch wenn die Kette zuletzt keinen Preisvorsprung mehr habe erzielen können. Sollte Schlecker ganz zusammenbrechen, werde das erhebliche Folgen für die großen Namen der Konsumgüterindustrie haben. Erst am Freitag hatte Procter & Gamble (u.a. Ariel, Gillette) angekündigt, die insolvente Kette wieder zu beliefern.

Vor knapp einer Woche hatte der ehemalige Branchenprimus aus dem schwäbischen Ehingen mit seinen deutschlandweit noch rund 7000 Filialen inklusive der Tochter Ihr Platz Insolvenzantrag gestellt. Die Nähe sei bislang Alleinstellungsmerkmal gewesen, so der GfK-Experte, während Schlecker beim Verbrauchervertrauen auch nach dem angestrebten Imagewechsel immer noch "ganz unten" rangiere.

"Den Einkauf bei Schlecker erledigen die Kunden auf dem Heimweg", erläuterte Adlwarth, "wenn sie zum Beispiel aus der Innenstadt kommen und noch Zahnpasta brauchen." Daher sei die Kette auch seit Jahren diejenige mit den "kleinsten Bons", also dem kleinsten Umsatz pro Kunde. "Wenn die Schleckers ein Erfolgskonzept hatten, dann war es das, ihr Filialnetz schnell und in der Breite auszurollen."

Konzept "Schlecker XL" war Fehlkalkulation

Später habe Schlecker sein Konzept dann selbst verwässert, indem die Drogeriekette vor einigen Jahren etwa das Konzept Schlecker XL mit viel größeren Ladenflächen einführte. "Das war wohl eine Fehlkalkulation", so Adlwarth. Denn die Zahlen seien alarmierend. Während der Drogeriemarkt stetig wachse, habe Schlecker in den vergangenen Jahren immer weniger vom Kuchen abbekommen.

Die Schlecker-Kunden wanderten ab - laut noch nicht veröffentlichten GfK-Zahlen gingen rund 40 Prozent der Abwanderer zu den Drogerie-Konkurrenten wie dm, Rossmann und Müller. Ein weiteres Viertel zog es zu den Discountern wie Lidl und Aldi, die restlichen 35 Prozent verteilten sich auf sonstige Einzelhändler. dpa

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