
Handwerkskammer-Chef: "Die Wirtschaft hält das nicht länger durch"

Plus Der Lockdown trifft das Handwerk massiv, sagt Hans-Peter Rauch. Welche Öffnungsperspektive er fordert und wieso ein Friseurbesuch aus seiner Sicht sicher ist.

Herr Rauch, wie ist die Lage im Handwerk nach einem Jahr Corona-Krise? Lange Zeit standen Sie im Vergleich zu anderen Branchen sehr stabil da.
Hans-Peter Rauch: Ich muss klar sagen, dass sich die Stimmung und die Lage komplett gedreht haben. Im ersten Lockdown vergangenes Frühjahr waren vor allem die Friseure betroffen, während sich andere Handwerksbetriebe stabil halten konnten. Heute aber sagt jedes viertes Handwerksunternehmen in Schwaben, dass es ihm schlecht geht. Bei einem Drittel der Betriebe sind die Umsätze rückläufig, jeder zweite Betrieb meldet Auftragsrückgänge. Da läuten die Alarmglocken.
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Und? Das habe ich vor 6 Monaten auch schon gelesen. Aber keine Angst. Bundesminister Scholz hat die Büchse/das Füllhorn der Pandora geöffnet - und es ist nicht nur Gutes was da entweicht.