Kaufhäuser schließen: Beginnt nun das Sterben der Innenstädte?
Plus Wenn Galeria Karstadt Kaufhof fast die Hälfte seiner Filialen schließt, trifft das viele deutsche Städte mitten ins Herz. Es deutet sich an, dass das erst der Anfang war.
Gerade erst sind die Beschränkungen für den Handel gefallen. Als Letztes durften in Bayern auch Warenhäuser, Einkaufszentren und Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen. Doch statt endlich wieder positive Nachrichten zu hören, mussten die ohnehin verunsicherten Beschäftigten im Handel gleich die nächste Hiobsbotschaft verkraften: Bis zu 80 ihrer derzeit noch gut 170 Filialen will die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof schließen. So steht es im ersten Entwurf eines Sanierungskonzepts, der Ende vergangener Woche durchgesickert ist.
Auch 20 der 30 Filialen von Karstadt Sports stehen demnach vor dem Aus. Ebenso 100 von 130 Filialen der Tochterfirma Atrys, die alle Reisebüros von Galeria betreibt. Das berichtete am Wochenende der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf einen Unternehmens-Insider. Bestätigt sich nun, wovon der Handel schon seit Wochen warnt? Ist der Niedergang der Innenstädte noch aufzuhalten?
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