
Ein Jahr nach den Bauernprotesten: So sieht eine Familie ihre Lage

Plus Im Stall von Betlehem standen ein Ochs und ein Esel. Heute kämpfen Bauern wie Alois Götz mit Preisverfall, Discountern und Tierwohl-Debatten. Ein Ortsbesuch im Stall.

Die Kühe stecken ihre feuchten Schnauzen durch den Zaun, recken sich nach dem Futter, das hier im Stall für sie bereit liegt. Genau verfolgen sie den Besucher mit den Augen. Es ist hell im Laufstall, die Tiere können sich frei bewegen, manche haben sich zum Wiederkäuen hingelegt. Hin und wieder ein Muhen, sonst herrscht eine ruhige Atmosphäre, die Seitenwände des Stalls stehen offen.
Wenn Alois Götz, 62, über seinen Hof führt, merkt man ihm dann an, dass er stolz ist auf das, was hier in den letzten Jahren und Jahrzehnten entstanden ist. Rund 300 Milchkühe hält er auf seinem Hof in Kleinkitzighofen im Ostallgäu. Dazu kommen 300 Stück Jungvieh. Der Betrieb der Familie erzeugt Milch und Fleisch, eine Biogasanlage stellt Strom für hunderte Haushalte her und versorgt 30 Gebäude mit Nahwärme.
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