Chinesischer Online-Händler Shein: Schnelles Geld, billige Klamotten
Plus Ein chinesischer Onlinehändler macht sich auf, zur beliebtesten Modemarke der Generation Z zu werden. Shein kennt die Vorlieben seiner Nutzer im Detail.
Wer über 30 ist, hat mit einiger Wahrscheinlichkeit noch nie von „Shein“ gehört. Dabei ist das Unternehmen aus China nicht nur die beliebteste Modemarke der Generation Z, sondern hat in Sachen Marktwert bereits namhafte Konkurrenz wie etwa Zara hinter sich gelassen. Das Erfolgsrezept ist schnell skizziert: Die Chinesen sind billiger, schneller und näher am Puls der Zeit.
Während H&M etwa einmal im Monat eine neue Kollektion auf den Markt bringt, fügt Shein täglich mindestens bis zu 5000 Produkte zum Sortiment hinzu – und das zum halben Preis: Blusen gibt es für unter zehn Euro, Mäntel kosten gerade mal das Doppelte. Zudem unterhält Shein keine physischen Geschäfte mit teuren Mieten und Angestelltenlöhnen. Gerade im Corona-Jahr stellte sich das „Online-Only“-Konzept als regelrechte Goldgrube heraus: Acht Jahre lang in Folge konnte Shein seinen Umsatz verdoppeln, 2020 stieg er auf beinahe zehn Milliarden Dollar.
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Shein: mehr Schein als Sein?
Das ist hier die Frage!