Der Mann ohne Schnauzer: Daimler-Chef Källenius ist ein Jahr im Amt
Plus Es ist ein Jahr her, dass Ola Källenius Chef von Daimler und Nachfolger von Dieter Zetsche wurde. Der Neue hat ein schwieriges Erbe angetreten.
Als Ola Källenius neulich bei Bloomberg TV von David Rubenstein gefragt wurde, ob er sich einen Porsche oder einen BMW kaufen solle, sagte der Daimler-Chef: „Wäre laufen eine Option?“ Dann lächelte er ein bisschen sanft und ein bisschen verschmitzt. Es war eine elegante Antwort. Kein schlechtes Wort über die Konkurrenz, dennoch ein klares Statement.
Källenius stieg 1993 bei Daimler ein, steil auf und ist nun seit einem Jahr Vorstandsvorsitzender. Der 50-jährige Schwede ist - nach dem Österreicher Walter Hitzinger und Jürgen Schrempps amerikanischem Co-Vorstandsvorsitzenden Robert Eaton - als dritter Nicht-Deutscher Chef der weltweit rund 300000 Mitarbeiter des Premiumherstellers. Vor allem aber ist er: Nachfolger von Dieter Zetsche. Der prägte, mit einem struppigen Schnauzer bewehrt, über 13 – darunter sehr erfolgreiche – Jahre den Konzern. Källenius ist glatt rasiert, trägt eine randlose Brille.
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