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Luftfahrt
25.05.2019

Sicher – auch bei geringer Flughöhe

Das ist sie: Die Tensor der Firma Fraundorfer Aeronautics. Die Maschine kann später einmal als Flugtaxi, aber auch für Rettungseinsätze genutzt werden.
Foto: Wenzel

Firma aus dem Donau-Ries-Kreis stellt eine Maschine vor, die in gewissen Situationen klare Vorteile gegenüber einem Helikopter bieten soll. Einsatz als Flugtaxi ist ebenfalls möglich

Auf Kurzstrecken sicherer, schneller und leiser als Helikopter, Kleinflugzeuge oder Drohnen – mit diesen Atrributen preist das Unternehmen Fraundorfer Aeronautics seine neue „Tensor“ an. Dabei handelt es sich um einen Tragschrauber, der mit innovativen und effizienten Autorotations-Rotoren ausgestattet ist. Zusätzlich hat die Maschine hinten einen Propeller. Diese Kombination ermöglicht es, auch in niedriger Flughöhe bis zu 150 Meter sicher und langsam zu manövrieren, und das auch bei schlechteren Sichtverhältnissen. Als „aktuell weltweit einziges Produkt“ könne man das, betont Firmenchef Christoph Fraundorfer. Er stellte am Freitag auf dem Flugplatz in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries) einen sogenannten „Technology Demonstrator“ vor. Der Erstflug soll im kommenden Jahr stattfinden, die Serienreife ist für 2021 geplant.

Die Tensor kommt zudem mit einer Start- und Landefläche von wenigen Metern aus. Das Fluggerät ist im Zuge der laufenden Zulassung zunächst für Kurzstrecken-Einsätze für zwei Personen und eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ausgelegt. Der Prototyp soll später einmal über 200 Stundenkilometer schnell fliegen.

„Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Paket-Logistik über Flugtaxis bis hin zur Nutzung bei Rettungseinsätzen und Naturkatastrophen“, so Fraundorfer. Das Rotorblatt ist patentrechtlich gesichert. Darum hat das Unternehmen mit seinem neun Mitarbeiter starken Kernteam (20 weitere Personen arbeiten projektbezogen), das seinen Sitz seit kurzem ebenfalls in Genderkingen hat und zuvor in Neuburg an der Donau beheimatet war, die Skalierung in der eigenen Hand. Das heißt, spätere Modelle der Tensor sollen für 500 Kilogramm Zuladung ausgelastet werden.

Angetrieben wird die Maschine mit einem Benzinmotor, mittelfristig soll aber der Umstieg auf Elektro erfolgen. Und auch das Thema autonomes Fliegen hat man bereits auf dem Schirm: „Das ist ganz klar eine Option für die Zukunft“, sagt der Firmenchef. Aktuell braucht es noch eine Person am Steuer. Christoph Fraundorfer, studierter Luft- und Raumfahrttechniker und selbst Pilot, hat den Jungfernflug des Rotorsystems höchstpersönlich absolviert. Liebend gerne würde er auch im Cockpit sitzen, wenn die Tensor in dieser Form das erste Mal in die Luft steigt. „Ich weiß aber leider nicht, ob das die Zeit zulässt.“

Drei Millionen Euro sind bislang in Entwicklung, Versuche und Produktion geflossen. Was eine Maschine später genau kosten wird, kann Fraundorfer aktuell noch nicht sagen. Erste Bestellungen lägen jedenfalls schon vor – von Privatkunden. Als Konkurrenz zu Hubschraubern versteht man sich nicht. „Wir bieten eine Ergänzung bei der Mobilität in der Luft.“

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