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  3. Stromkosten: Energiepolitik in der Corona-Krise: Wirtschaft fordert Strompreisbremse

Stromkosten
24.05.2020

Energiepolitik in der Corona-Krise: Wirtschaft fordert Strompreisbremse

Ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im bayerischen Irsching.
Foto: Armin Weigel, dpa

Unternehmen appellieren an die Regierung, die Energiepolitik an die Corona-Krise anzupassen. Die Kosten dürften nicht noch weitersteigen.

Industrie und Handel in Schwaben befürchten, dass die Umwelt- und Energiepolitik der Bundesregierung die Erholung der angeschlagenen Wirtschaft in der Corona-Krise gefährdet. „Über alle Branchen hinweg berichten die Unternehmen von Umsatzeinbrüchen. Damit sich die Wirtschaft möglichst schnell erholen kann, sind in der Umwelt- und Energiepolitik Anpassungen notwendig“, heißt es in einem Ideenkatalog der Industrie- und Handelskammer Schwaben, der nächste Woche präsentiert werden soll und unserer Redaktion bereits vorliegt.

Die Unternehmer fordern vor allem bezahlbare Strompreise und warnen vor einem Anstieg der Ökostrom-Umlage von derzeit 6,8 Cent „auf bis zu 9,75 Cent“ pro Kilowattstunde im Jahr 2021. „Eine Strompreisbremse wird daher notwendiger denn je“, heißt es im Papier des IHK-Ausschusses für Umwelt und Energie. Die Lech-Stahlwerke in Meitingen verbrauchten jährlich zum Beispiel rund 1260 Gigawattstunden Energie für das Recyceln von Stahlschrott und die Erzeugung hochqualitativer Stahlprodukte. Rund 70 Prozent des Energiebedarfs werde durch elektrische Energie gedeckt. „Aus diesem Grund ist für uns, aber auch für alle weiteren Industrieunternehmen in der Region eine planungssichere, bezahlbare und zunehmend erneuerbare Versorgung mit Energie und Ressourcen unerlässlich“, schreibt Simon Zeilberger von den Lech-Stahlwerken.

„Dringend notwendiger Ausbau von Übertragungsnetzen“

Auch für die Energiewende machen die Unternehmen Druck: Sie machen sich für Photovoltaik und die Wasserstoff-Technologie stark. „Der Einsatz von alternativen Kraftstoffen wie Wasserstoff könnte wertvolle Beiträge zur Versorgungssicherheit in Süddeutschland leisten“, heißt es im Papier. „Die Corona-Krise darf kein Grund sein, dass Deutschland die Verabschiedung einer Wasserstoffstrategie verzögert“, warnt darin Stefan Fritz von den Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerken.

Um die sichere Versorgung mit Strom in Süddeutschland zu gewährleisten, setzen sich die Unternehmer für den schnellen Bau der geplanten Stromtrassen zu den Windkraftanlagen in Norddeutschland ein. Der „dringend notwendige Ausbau von Übertragungsnetzen“ dürfe „nicht in Verzug geraten“, sagt Alfred Müllner von den Stadtwerken Augsburg.

Drei mögliche Projekte in Schwaben für Gaskraftwerke

Die IHK warnt auch davor, dass die Pläne für ein Gaskraftwerk in Schwaben im Sand verlaufen könnten: Bisher gebe es drei mögliche Projekte in Schwaben für Gaskraftwerke. Den Bedarf für zusätzliche Kapazitäten von 1,2 Gigawatt habe die Bundesnetzagentur bereits bestätigt und Ausschreibungen gestartet. „Bisher wurden jedoch zwei Ausschreibungsrunden ohne Ergebnis eingestellt“, heißt es im Papier. „Im Sinne der Versorgungssicherheit in Süddeutschland sind schnelle Entscheidungen und der Bau der entsprechenden Kapazitäten notwendig, vor allem da bereits im kommenden Jahr 2021 das Kernkraftwerk in Gundremmingen vom Netz gehen wird“, warnen die Unternehmer.

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