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Zuckersteuer
14.10.2016

Die Deutschen lehnen eine Zuckersteuer ab

Die Deutschen lehnen mehrheitlich eine Zuckersteuer auf gesüßte Getränke nach britischem Modell ab.
Foto: Rolf Vennenbernd/Illustration (dpa)

Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert eine Zuckersteuer. Die Argumentation: Werden Cola und Co. teurer, werden sie seltener getrunken. Die Deutschen sind aber skeptisch.

Eine Sondersteuer auf Lebensmittel mit besonders viel Zucker in Deutschland stößt laut einer Umfrage auf Skepsis. Einen solchen Preisaufschlag für stark gesüßte Produkte lehnen 51 Prozent der Menschen in Deutschland eher oder komplett ab, wie eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab. Voll und ganz oder eher befürworten würden dies 40 Prozent. Bei stark gezuckerten Getränken wären 44 Prozent tendenziell für eine Steuer und 49 Prozent dagegen. Kennzeichnungen des Zuckergehalts reichen den meisten aber nicht aus.

Großbritannien will 2018 eine Zuckersteuer einführen, um stark gesüßte Getränke für Käufer unattraktiver zu machen. Sie soll ab fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter greifen. Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert ein ähnliches Modell für Deutschland - mit Abgaben von 20 bis 30 Cent pro Liter. Das ergäbe pro Jahr rund eine Milliarde Euro, die in Präventionsprogramme fließen könnten.

Foodwatch: Werden Zuckergetränke teurer, werden sie seltener getrunken

Bei einer Analyse von 463 Limonaden, Energydrinks, Fruchtsäften, Schorlen, Brausen und Eistees hatte Foodwatch kürzlich in rund 60 Prozent der Produkte mehr als fünf Prozent Zucker festgestellt.

Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) lehnt "Strafsteuern" auf Lebensmittel aber ab. Erfahrungen in anderen EU-Ländern zeigten, dass sie in aller Regel nicht die gewünschte Lenkungswirkung hätten. Um Menschen von einem gesunden Lebensstil zu überzeugen, komme es auf Transparenz, Information und bessere Ernährungsbildung an, hatte der Minister argumentiert. Foodwatch verwies dagegen darauf, dass in Mexiko, aber auch in Finnland und Frankreich der Konsum bestimmter Zuckergetränke nach Einführung einer Steuer zurückgegangen sei. 

Viele Deutsche fühlen sich über die Packungsangabe nicht gut informiert

Von Packungsangaben, wie viel Zucker ein Produkt enthält, fühlt sich die Mehrheit der Deutschen der Umfrage zufolge nicht gut informiert. 63 Prozent der Befragten finden die Kennzeichnung nicht ausreichend klar, das Gegenteil gaben 29 Prozent an.

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Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt im Mittel nicht mehr als sechs Teelöffel (25 Gramm) Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln pro Tag. Das reduziere das Risiko von Übergewicht, Fettsucht und Karies. dpa

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