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Das Logo am ehemaligen Stammsitz der Wirecard AG in Aschheim am Rand von München ist längst abgeschraubt. Nach Bekanntwerden des Bilanzskandals musste Deutschlands einstmals vielsprechendstes Fintech-Unternehmen Insolvenz anmelden.

Wirecard, der Skandal und die Menschen, die zum Geld nicht Nein sagten

Foto: Peter Kneffel, dpa

Diese Woche beginnt der politische Showdown im Wirecard-Untersuchungsausschuss. Damit ist einer der größten Wirtschaftsskandale aber noch lange nicht aufgearbeitet.

Da draußen in Aschheim, Einsteinring 35, in diesem grauen Gewerbegebiet am Münchner Stadtrand, weist fast nichts mehr auf die Wirecard AG hin. Obwohl hier noch Menschen arbeiten. Die Firmenschilder sind abmontiert, irgendwo hängt noch ein kleiner Mitarbeiter-Hinweis für die Raucher, aber das war’s. Dass hier, in dem vierstöckigen Zweckbau mit dem Charme einer Kreisverwaltungsbehörde, mal Deutschlands aufregendstes Fintech-Unternehmen seinen Stammsitz hatte, wirkt im Nachhinein so absurd wie passend. Absurd, weil alles so grundsolide ausschaut. Passend, weil es mittelständisch anmutet und nicht wie ein milliardenschwerer Zahlungsdienstleister, für den sogar die Bundeskanzlerin in China Reklame machte. An der nahen Bushaltestelle pappt ein vergilbender Aushang des Gemeindetheaters. Auf dem Programm: Flavia Costes Komödie „Nein zum Geld.“

Markus Braun und Jan Marsalek haben die Vorstellung eher nicht gesehen. Der frühere Vorstandsvorsitzende der Wirecard AG sitzt nach wie vor in der JVA Augsburg-Gablingen in Untersuchungshaft. Und Marsalek, der frühere Chief Operating Officer, ist auf der Flucht, verschwunden, jedenfalls ist über seinen Verbleib nichts bekannt. Als gewiss allerdings darf gelten, dass er und Braun selten „Nein zum Geld“ gesagt haben. Und dass ihnen das Lachen schon lange vergangen ist.

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