Rupert Stadler will gestehen: Wie es zur Wende im Audi-Prozess kam
Plus Nach 166 Prozesstagen zeichnet sich in dem Mammut-Prozess das nahe Ende ab. Der Ex-Audi-Chef stimmt einem Deal zu und kündigt ein Geständnis an.
Es ist wie so oft vor Gericht: Die Nachricht – und dieses Mal es ist wirklich eine Nachricht – kommt in etwa so spektakulär daher wie ein grauer Leitz-Ordner.
Es ist kurz nach 9.30 Uhr, am 166. Verhandlungstag, Sitzungssaal 134, im Justizpalast von München, als die Verteidigung von Rupert Stadler die so kargen, aber entscheidenden Worte spricht. Anwalt Thilo Pfordte bestätigt, dass man der Verfahrensabsprache zustimme. Weitere Erklärungen würden in zwei Wochen folgen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das kann man schon machen, aber die Strafzahlung ist angesichts seines Einkommens über die Jahre und über 160 Prozesstagen schlicht lächerlich.
Also, wenn das Gericht ohnehin meint, „genügend zu haben“,
um Stadler verurteilen zu können, warum offeriert es ihm
einen „Rabatt“ auf das, was diesem eigentlich „gehört“?
Verzichte man doch auf solch „Geständnisse“ . . . . . .
Honorierung taktischer Geständnisse (mal wieder) - nach
meinem Empfinden abstoßende „Rechtssprechung“ . . .