Wieso sind Verbrenner im Vergleich zu E-Autos immer noch so beliebt?
Plus Es gibt immer mehr Elektroautos auf deutschen Straßen, aber sehr viele Menschen kaufen weiter Verbrenner. Woran das liegt und ob es sinnvoll ist.
Wer in diesen Tagen ein Auto kaufen möchte, braucht nicht nur sehr viel Geduld, sondern kann bei der Warterei auch gewaltig ins Grübeln kommen. Jetzt das E-Auto nehmen und die satte staatliche Förderung mitnehmen? Oder doch wieder einen Verbrenner? Das allerletzte Mal.
Der Trend ist in seiner großen Linie langfristig eindeutig. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat die entsprechenden Statistiken: Während 2012 noch 1.555.241 Benziner in Deutschland zugelassen wurden, waren es im vergangenen Jahr noch 972.588. Beim Diesel ist der Rückgang noch ein bisschen krasser. Nimmt man dagegen die E-Autos, und zwar die reinen Stromer (BEV), dann stellt sich die Sache genau andersherum dar: 2012 wurden 2.956 E-Autos vom KBA auf die Straße gelassen. Und 2021 waren es 355.961. Bei den Hybrid-Autos steigen die Zahlen auch seit Jahren. In der EU ist 2035 Schluss mit Verbrennern. Und dennoch werden insgesamt noch immer deutlich mehr davon zugelassen als elektrifizierte Modelle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Begeisterung für E Mobile kann man teilen oder nicht. Wenn man aber wie bei Tesla ständig der Überwachung durch Sensoren ausgesetzt ist und online mit der Zentrale ist, ob man will oder nicht und fast alles über Touch Screen läuft, läßt die Begeisterung je nach Mentalität auch ganz schnell nach. Hinzu kommt das persönliche Anforderungs- Fahrprofil und die Möglichkeit zu Hause überhaupt die Batterie aufladen zu können. Auch Leute, die regelmäßig Jahreswagen kaufen, sowie Vielfahrer sind wohl mit einem Verbrenner besser bedient.
Auch für Wenigfahrer, die aber für den wöchentlichen Familienbesuch auf dem Land, den Wocheneinkauf inklusive Getränkekisten, oder Familienausflüge und Urlaube gerne ein eigenes Auto besitzen ist der Umstieg vollkommener Blödsinn. Vor allem wenn die Lademöglichkeit fehlt. Es soll ja auch Leute und Familien geben die keinen eigenen Stellplatz oder eine Garage haben und trotzdem ein Auto besitzen möchten. Da fährt man doch lieber seinen modernen Diesel-Kombi bis das der TÜV uns scheidet.
Zudem nervt die Hand-Glas-Piepse doch eh schon genug, wer braucht dann auch noch im Auto die digitale Flachbildorgie und den ganzen anderen Firlefanz?
Das staatliche Herstellersponsoring kann machen wer will, ich für meinen Teil bin da raus. Es soll ja auch noch Mechaniker geben die gerne reparieren statt nur Teile auszutauschen.