Poker um den bayerischen Gasspeicher jenseits der Grenze in Österreich
Plus Der für Bayern wichtigste Gasspeicher liegt in Österreich, ist er aber nicht an das dortige Netz angeschlossen. Das will die Regierung in Wien jetzt ändern. Ökonom Felbermayr begrüßt den Schritt.
Kein Zweifel: In Bayern steigt in Sachen Gasversorgung die Nervosität. Ein Grund dafür ist der Gasspeicher Haidach im österreichischen Salzburg – und die Frage, wie dessen Speicherkapazitäten vor dem kommenden Winter zwischen deutschen und österreichischen Energieversorgern aufgeteilt werden sollen. Für Bayern ist Haidach – der zweitgrößte Speicher in Mitteleuropa – von entscheidender strategischer Bedeutung, bislang ist er nur an das Netz auf deutscher Seite angeschlossen. Jetzt aber soll die Anlage auch an das österreichische Netz angeschlossen werden. Man werde "Haidach für Österreich nutzbar machen", sagte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Dienstag in Brüssel. Offiziell freilich betonen die Regierungsspitzen von Bayern und Österreich gegenseitiges Einvernehmen.
Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gibt sich angesichts der österreichischen Pläne gelassen, wichtig sei, dass der Speicher rasch gefüllt werde. Bayern und Österreich würden ohnehin im selben Boot sitzen, seien auf gegenseitige Unterstützung angewiesen. Ministerpräsident Markus Söder aber macht Druck: Er verlangte am Dienstag die Offenlegung jener Verträge, die Österreich und Deutschland kürzlich zur Regelung der gegenseitigen Unterstützung bei der Gasbelieferung geschlossen haben. Er habe den Eindruck, dass bisher "nur für Österreich etwas passiere, und nicht für Bayern", sagte Söder.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollten sich all die Kritiker,
die ständig auf die Bayerische Staats-Regierung einhauen und ihnen wohl "die Pest an den Hals" wünschen, sich doch die gestrige Sendung der Münchner Runde, völlig "vorurteilsfrei" zu Gemüte führen, dann könnten sie vielleicht erkennen, dass auch Söder und Co. bereit sind aus den ehemals gemachten Fehlern (nur auf billiges Russisches Gas zu setzen) daraus ihre Lehren zu ziehen, wie dies in der Runde gestern Hubert Aiwanger, vorbildlich demonstrierte. Dagegen sah doch der SPD-Vertreter Herr "von Brunn" doch wirklich sehr alt aus.
Ich habe das Video noch gestern noch während der laufenden Sendung eingestellt, nachträglich dann noch "den richtigen Link" von facebook eingestellt.
Zum nachträglichen schauen, sehr zu empfehlen, weil hier alle Möglichkeiten angesprochen wurden, auch unter zu Hilfenahme, der Rest-Laufzeiten der noch 3 am Netz befindlichen AKW`s, die man als Überbrückung meines Erachtens unbedingt noch benötig!
Aber seht und hört doch bitte selber rein. (edit/ mod/ siehe NUB 4.6)