
Osram würde in Schwabmünchen gerne grünen Wasserstoff erzeugen

Plus Der Lichtspezialist Osram überlegt für sein Werk in Schwabmünchen die Anschaffung eines Elektrolyseurs. Die bayerische Wirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen für Investitionen in die Energiewende.

Das Unternehmen Osram überlegt, an seinem Standort in Schwabmünchen in die Produktion von Wasserstoff einzusteigen. "Wir prüfen die Installation eines Elektrolyseurs", sagte Werks- und Betriebsleiter Ingo Hild auf einer Pressekonferenz der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, kurz vbw. Die Produktion von Wasserstoff wäre "ein Zukunftsthema für unsere Region", sagt er. Elektrolyseure sind industrielle Anlagen, um mithilfe von Strom Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten. Die Wasserstofferzeugung gilt als Schlüsseltechnologie der Energiewende.
Für den vor Ort erzeugten Wasserstoff gäbe es zwei Einsatzgebiete. Zum einen brauche Osram Wasserstoff in der Produktion als Reduktionsmittel. Das Unternehmen stellt in Schwabmünchen Vorprodukte für die Lichtindustrie her, insbesondere für die LED-Fertigung. Dabei wird in Reinräumen gearbeitet. Der flüchtige Wasserstoff sei im Umgang nicht ganz einfach. Das Unternehmen verweist hier auf seine langjährige Erfahrung mit dem Gas: "Wir nutzen Wasserstoff bereits seit rund 60 Jahren", sagte Hild. "Wir haben am Standort die Kompetenz und Fähigkeit, das Gas sicher zu verwenden." Das Werk hat rund 300 Beschäftigte.
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Wo sind die Sockel der Windräder, die wir bauen wollten - sollten - müßten?
Seit einem Jahr haben wir nun die Kriese, die uns mit der Nase auf unsere Naiviät und die korrupte Verhinderungspolitik durch die etabliierten Energieerzeuger gestoßen hat.
Seither nur Bla - Bla - kein Windstrom?
Da oben hinter OSRAM gibt es genügend Feld, wo kein Windrad stört?
Am Höhenzug in Richtung westliche Wälder gibt es genügend Abstände zwischen den Ortschaften und schon ein Gewinn durch die natürliche Höhe.
Kleine Gelegenheiten sind häufig der Anfang großer Unternehmen. - Demosthenes