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  3. Gastronomie-Chefin über Anhebung der Mehrwertsteuer: "Sind unter Druck"

Interview
13.11.2023

Gastronomie-Chefin zur Mehrwertsteuer: "Wir sind wirklich unter Druck"

"Eine Rückkehr zum alten Satz von 19 Prozent Mehrwertsteuer wäre für die Gastronomie ein enormer Schlag", sagt Angela Inselkammer, Chefin des Hotel- und Gaststättenverbandes in Bayern.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Die Bundesregierung prüft, die Mehrwertsteuer in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent anzuheben. Die Folgen wären dramatisch, warnt Angela Inselkammer, Chefin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands.

Frau Inselkammer, einer neuen Studie des Ifo-Instituts zufolge geht es der Gastronomie gar nicht so schlecht. In den großen Städten seien die Umsätze um 20 Prozent gestiegen. Ihr Verband hat dagegen vor Schließungen gewarnt. Was stimmt denn nun?

Angela Inselkammer: Es ist erfreulich, dass in den großen Städten der Tourismus wieder zugenommen hat, aber das hat ja nichts mit der Gastronomie allgemein in Bayern zu tun. Gerade auf dem Land knabbern die Wirtshäuser noch immer ganz brutal an den Spätfolgen von Corona. Selbst wenn laut Studie in Großstädten der Umsatz noch stimmt, entscheidend ist doch der Ertrag und der ist durch die Kostensteigerungen massiv gesunken. Wir sind wirklich unter Druck. 

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13.11.2023

Eine gute Gastwirtschaft auf dem Land braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn die Qualität und der Service stimmen. Die Ausreden, kein Personal zu bekommen, sind hausgemacht. Schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitszeiten sind kein "Aufreißer" mehr. Diejenigen Lokale, welche auf dem Land schließen müssen, sind meist die Familienbetriebe, welche keine Nachfolger mehr finden oder haben und die werden immer mehr, ob mit oder ohne MwSt.-Erhöhung!
Wer sich's heute noch leisten kann ins Restaurant zu gehen, wird die Mehrwertsteuer nicht als Gegenargument sehen. Es ist ja keine Erhöhung sonder "Anpassung in den vorherigen Stand". Wer die heutigen Preise in den Restaurants mit der "Vor-Corona-Zeit" vergleicht, wird sich wundern, wie stark die Preise gestiegen sind: weitaus höher als die Teuerungsrate war/ist trotz der MwSt.-- Senkung, welche man dankend seitens der Wirte eingesteckt hat.
Was sollen den die anderen Selbständigen sagen, welche meist noch stärker von den Schließungen und Umsatzrückgängen betroffen waren?

21.09.2023

Kann sich eigentlich jemand erinnern, ob damals die Preise gesenkt wurden? Ich nicht, wobei ich seinerzeit aber auch Verständnis für die meisten Wirte diesbezüglich hatte. Nur irgendwann hat das Gejammer ein Loch im Boden. Die Personalsituation ist selbst verursacht. Es ist kaum verwunderlich, dass viele MA keine Lust mehr auf Gastro haben nachdem sie während Corona gesehen haben wie schnell sie fallen gelassen wurden von vielen Wirten und dass man sein Geld auch anders und angenehmer verdienen kann.

21.09.2023

"Das ist extrem ungerecht, da unser Essen viel nachhaltiger ist: Wir haben kein Wegwerfgeschirr und in der Regel frisch zubereitete, regionale Produkte."

Die Gaststätten die ein Wiener Schnitzel noch selbst klopfen und panieren könnte man in Bayern wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Der Rest fährt zum nächsten Großhändler und kauft sie fertig.

Von Qualität und regional sind wahrscheinlich 95% der Gastronomen soweit weg wie Fast-Food-Restaurants.

21.09.2023

Ich kann das Gejammere der Gastronomen auch nicht mehr hören. Ich bestehe auf die Mehrwertsteuererhöhung für Gastronomen auf 19 Prozent und hoffe, dass sich die Politik vom Gastronomen-Geheule nicht beeindrucken lässt.

Warum sollten die Gastronomen gegenüber anderen Selbständigen besser gestellt werden?

Außerdem möchte ich nicht wissen, wie oft an der Kasse vorbei gewirtschaftet wird.

Wie oft höre ich, dass keine Kartenzahlung, sondern nur Bargeld akzeptiert wird? Warum denn wohl?

Aber die dreisteste Ausrede bekam ich erst vor ein paar Wochen zu hören.

Als ich die Rechnung verlangte, bekam ich nur einen Schmierzettel vorgelegt und als Entschuldigung wurde mir entgegnet, dass die Kasse kaputt sei.

Wer es glaubt, wird selig.

Ich möchte keinem Steuerhinterziehung unterstellen, aber in Deutschland wird es den Gastronomen schon sehr leicht gemacht, Steuern zu hinterziehen.

Und wie es schon gesagt wurde:

Wenn eine Gaststätte schließen muss, liegt es weniger an der Mehrwertsteuer, sondern an der miserablen Qualität, die es angeboten hat.

Aber da muss sich Frau Inselkammer keine Sorgen machen.

Ich war in einmal im Biergarten der Ayinger Brauerei und die Qualität der Speisen und Getränke kann sich sehen lassen. Dort kann man öfter hingehen.

In diesem Sinne

21.09.2023

Kein einziges Gasthaus wird wegen der Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer "in Pleite" gehen oder Insolvenz anmelden müssen. Da liegen dann schon andere Gründe vor.

21.09.2023

Ich frage mal: Was hatte der Gast für einen Vorteil als die Märchensteuer GESENKT wurde? Keinen. Genauso bei den Hoteliers, die ja in Konkurrenz zu Österreich stehen. Steuer runter, die Preise wurden danach sogar noch erhöht. Das ewige Gejammer dieser Branche kann man nicht mehr hören.

21.09.2023

Liebe Gastronomen,
zu meiner Studienzeit war ich selbst fast 8 Jahre in der Gastro tätig. Service, Empfang, Schank, usw. Für mich war es immer eine Freude und gerne angenommene Aufgabe, für unsere, meine Kunden da zu sein.
Mittlerweile Familienvater, begeisterter Hobbykoch und Essensliebhaber. Bedingt durch Kinder, Hausbau und v.a. der aktuellen wirtschaftlichen Lage sitzt unser Geld nicht mehr sooo locker. Wenn wir Essen gehen, erwarten wir ein Erlebnis. Gaumenfreuden und einen wirklich tollen Abend.
Tja: und was soll ich sagen... Meiner Meinung nach sind viele der Probleme in der Gastro hausgemacht! Schlechter Service, den Preisen nicht entsprechende Qualität usw usw. Es ist für mich traurig, zu sehen was sich geändert hat! Essen im Lokal, Restaurant ist meist schlechter als bei uns zu Hause. Das neue Zauberwort bei den "Gastronomen" und "Köchen" ist Convenience Food. Vorbereitete Speisen dem Gast für hausgemachte Qualität zu verkaufen und sich dann wundern, dass keiner mehr bereit ist für Päckchensauce und fertige Knödel 20€ aufwärts zu bezahlen.
Und jaja: ich weiß! Keine Leute, keine Zeit. Alles ist teurer geworden. Blablabla! Viele Menschen sind sicher bereit für tolle Qualität und einen schönen Abend Geld in die Hand zu nehmen.
Aber jetzt hat man ja den Bösen gefunden: die Mehrwertsteuererhöhung! Vielleicht versucht Ihr es wirklich einmal mit Mehrwert!

21.09.2023

Michael S., vermutlich können Sie heute besser kochen als zu Ihrer Studienzeit. :))
Natürlich gibt es die Systemgastronomie, aber es wird ja niemand gezwungen, solche Betriebe aufzusuchen. Die meisten Leute merken aber gar nicht, was ihnen aufgetischt wird. Hauptsache, es ist Fleisch, viel und billig.