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Hunderte Arbeitsplätze betroffen: Varta ist Hoffnungsträger und Sorgenkind

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Was der Fall Varta über die Wirtschaft in Schwaben verrät

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    Einblicke in das Werk in Nördlingen.
    Einblicke in das Werk in Nördlingen. Foto: Manuel Andre

    Vor der nächsten Tür warnt Rainer Schick noch einmal vor: Er ist Produktionsleiter der Varta AG im Werk in Nördlingen, eben öffnet er die Tür zum Trockenraum. Wer empfindliche Schleimhäute hat, merkt den Effekt hier schon nach wenigen Minuten in der Nase: Die Luftfeuchtigkeit ist besonders niedrig, „da schon kleinste Tröpfchen die Produktion behindern könnten“, erklärt Schick. Präziseste Technik braucht es hier im Werk Nördlingen, Varta stellt jährlich rund drei Milliarden Batteriezellen her, eine Zukunftsbranche, modern, mit hohem Wachstumspotenzial. Umso schockierender trafen viele hier im Ries und auf der angrenzenden Ostalb die Meldungen aus dem Unternehmen, die 2022 die Runde machten.

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    2 Kommentare
    Josef Graf

    Die Kleinaktionäre einfach zu enteignen, das ist kein guter Weg, das wird Varta nicht helfen. Der Ruf von Varta ist ruiniert.

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    Robert Miehle-Huang

    Naja, jeder Aktionär muss mit einem Totalverlust rechnen, so unwahrscheinlich dieser auch zu sein scheint. Irgendwelches Gejammer ist fehl am Platz.

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