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Bayerns erstes Wasserkraftwerk: Dieser Batteriespeicher macht unser Energiesystem sicherer

Gersthofen

Wie dieser Batteriespeicher in der Region unser Energiesystem sicherer macht

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    Das Hybridsystem aus Wasserkraft und Batteriespeicher hilft, Frequenzschwankungen im Stromnetz kurzfristig auszugleichen.
    Das Hybridsystem aus Wasserkraft und Batteriespeicher hilft, Frequenzschwankungen im Stromnetz kurzfristig auszugleichen. Foto: Daniel Föst/LEW

    Die Ursache des Stromausfalls Ende April in Spanien und Portugal ist noch immer nicht abschließend geklärt. Doch wenn Experten auch Entwarnung geben, wird die Frage, wie sicher das deutsche Stromsystem ist, seitdem mit neuer Vehemenz gestellt. Schließlich läuft auch in Deutschland die Energiewende auf Hochtouren. In der Region wird rechnerisch bereits über 90 Prozent des Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien gedeckt, wie Christian Barr, einer der beiden Chefs der Lechwerke (LEW), erklärt. Allein im Jahr 2024 wurden bei LEW Verteilnetz rund 15.000 neue Photovoltaikanlagen angeschlossen.

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    2 Kommentare
    Gerold Rainer

    Rein pysikalisch ist ein Netzausbau meiner Meinung nach gar nicht mal zwingend notwendig. Unser Stromnetz war ursprünglich ziemlich zentral auf ein paar Großkraftwerke ausgerichtet. Die zunehmend dezentrale Struktur verlangt an den Orten, wo regenerative Energie erzeugt wird, Stromspeicher. Und genau das wurde bisher sträflich vernachlässigt. Jeder Betreiber hat sich bis gesagt: Ich speise ein und die Energie wird schon irgendwo gebraucht.

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    Wolfgang Leonhard

    Da die Kosten für Stromspeicher aktuell stark sinken und die Leistung immer besser wird, macht es Sinn, das nun zügig nachzuholen. Eine dezentrale Stromversorgung wird wesentlich resilienter sein als die zentrale Versorgung.

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