Der Blick Deutschlands auf China fällt zum Glück deutlich kritischer aus als noch unter Kanzlerin Angela Merkel und ihrem Vorgänger Gerhard Schröder. Das ist vor allem das Verdienst der mutigen Peking-Kritikerin Annalena Baerbock, die anders als manche Amtsvorgänger im Außenamt wirtschaftliche Interessen nicht vor Menschenrechtsfragen stellt. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck schaut genauer hin, wenn chinesische Unternehmen Appetit auf deutsche Technologie-Firmen verspüren. Denn hinter manchen Unternehmen aus dem Land, die behaupten, rein privatwirtschaftlich zu handeln, verbergen sich staatliche Macht-Interessen. Die Verantwortlichen in Peking gehen gezielt und mit langem Atem vor, um politisch, militärisch und wirtschaftlich die Weltherrschaft zu erobern.
Daher ist es aus Sicht der Bundesregierung folgerichtig, dass die Übernahme einer kleinen Sparte des Augsburger Unternehmens MAN Energy Solutions verhindert wird. Das ist eine Absage mit Ansage. Auch wenn der deutsche Maschinenbauer gute Argumente für einen Verkauf an die Chinesen anführt, verwundert es doch, dass die Firma so lange an dem Geschäft festgehalten hat und sich nicht zurückzog. Wie Baerbock und Habeck denken, ist schließlich bekannt.
Gerade für einen grünen Wirtschafts- und Klimaschutz-Minister hat die Geschichte auch eine bittere Pointe: Schließlich wollte die Führung von MAN Energy Solutions den sicher ordentlichen Erlös aus dem Verkauf des Gasturbinen-Geschäfts in die Entwicklung neuer Technologien zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes stecken. In dem Fall ist bei Habeck politische Vernunft vor Klimaschutz gegangen. Am Ende wurde MAN Energy Solutions zum Verhängnis, dass der Hauptanteilseigner des chinesischen Bieters unter anderem auch Militärschiffe baut. Da musste Habeck handeln.
Die Chinesen haben sich schon in fast 200 deutschen Firmen Anteilmäßig eingekauft, sie interessieren sich vor allen für Schlüsseltechnologien, die neueste KI Technologie, die man auch in anderen Fachgebieten anwenden, ausweiten kann. Diese Lobhudelei auf Peking Kritikerin Baerbock, Habeck die die Menschenrechte vor Wirtschaft stellen, was ihre Vorgänger nicht machten, kann man nicht mit heute vergleichen. Früher waren wir Made in Germany heute sind wir das Schlusslicht, Digitalisierung ,KI ist für uns Neuland. Die Grünen als Vorbildfunktion, ist an Einfachheit allein dieser beiden und deren Intelligenz nicht mehr zu überbieten. Das ist nur einfache Bauernschläue, frech, überheblich, ansonsten nichts dahinter. Die Welt braucht uns nur zum Zahlen, ansonsten nicht mehr, aber wir brauchen die Welt und das muss uns klar sein.. Die Zeiten sind vorbei wenn Deutschland auftaucht dass jedes Wort beklatscht wird, die anderen haben inzwischen auch ihre Hausaufgaben gemacht..
Marianne B., haben Sie ein Problem damit, dass der Grüne Habeck nun endlich das tut, was der CDU-Wirtschaftsminister Altmaier und seine Vorgänger in ihrer Naivität leider verpennt haben?
Die sogenannte künstliche Intelligenz bzw. die allseits bekannten Sprachmodelle sind nicht so erstrebenswert, da können wir gern noch abwarten. Zuviel Mist aus illegal erworbenen Trainingsdaten wird erzeugt. Wir müssen eher mehr menschliche Intelligenz wagen und fördern. Die Anbieter wollen Umsatz machen und nicht die Welt retten. Ich frage mich wer auch die gewaltige Energie dazu aufbringen und bezahlen soll. Ausser man macht sich vom Hersteller genauso abhängig wie vom Gas,Öl etc. Wir sehen wo das enden kann.
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