Ein Kuka-Roboter könnte Tattoos über das Internet ermöglichen
Plus Ein Tattoo unter die Haut gestochen bekommen von einem Künstler, der am anderen Ende der Welt sitzt: Das soll ein Roboter von Kuka können. Auch in der Medizin gibt es Anwendungen.
Eine Tattookünstlerin sitzt bei der Messe "Digital X" auf ihrem Stuhl und zeichnet. Statt einer Tattoomaschine bewegt sie einen schwarzen Steuerhebel, statt auf einen Menschen vor sich blickt sie auf einen Bildschirm. Sie tätowiert mit einem Roboter von Kuka. Die Bewegungen, die die Frau an ihrem Arbeitsplatz über einen Joystick macht, kommen in Echtzeit ein paar Meter weiter bei einem Roboterarm an.
An diesem summt die Nadel und sticht einen Schmetterling für die Zuschauerinnen und Zuschauer in Köln, an diesem Tag weder auf Oberarm noch Unterschenkel, sondern zu Vorführungszwecken auf eine gummiartige Oberfläche. "Wir wollten zeigen, was möglich ist", sagt Axel Weber, der bei dem Augsburger Automatisierungskonzern für den Vertrieb von Robotern zuständig ist, die in Medizinprodukte integriert werden können. Tatsächlich soll diese Technologie künftig in einem ganz anderen Bereich zum Einsatz kommen. Statt im Tattoostudio im OP-Saal.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.