Altenheim-Bewohner starben wegen Salmonellen
Im badischen Emmendingen haben sich in einem Altenpflegeheim mehrere Senioren mit Salmonellen infiziert. Woher die Keime kamen, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Salmonellen haben in einem Altenheim in Emmendingen für mehrere Infizierte gesorgt. Insgesamt 30 Bewohner des Altenpflegeheims sind erkrankt, zwei Senioren sind nach der Infektion gestorben. Die beiden Verstorbenen sollen bereits vor der Infektion gesundheitlich angeschlagen gewesen sein. Um die Herkunft der Salmonellen zu bestimmen, überprüft das Landesgesundheitsamt Stuttgart derzeit Stuhlproben. Chemiker untersuchen Lebensmittel des Altenheims.
Salmonellen im Altenheim: Herkunft bislang unklar
Noch ist unklar, woher die Salmonellen stammten, die 30 Altenheim-Bewohner infiziert haben. Auch wann und wie sich die Senioren angesteckt haben könnten, ist bislang ungeklärt. Erste Ergebnisse der Untersuchungen werden erst Anfang kommender Woche erwartet. Salmonellen sind Bakterien, die eine Lebensmittelinfektion auslösen. Sie können bei älteren Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem zu einer tödlichen Infektion führen. dpa/sh
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