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Gesundheit
22.04.2013

Masern: Jeder vierte Kranke landet in der Klinik

Masern können tödlich sein. Die zweimalige Masernimpfung sollte in der Regel in den ersten  beiden Lebensjahren erfolgen, meist geschieht dies in Kombination  mit einem Impfstoff gegen Mumps und Röteln.
Foto: Archiv/dpa

Masern sind in Deutschland noch immer ein Problem. Zu wenig Menschen sind gegen die Krankheit geimpft. Und die ist tückisch: Jeder vierte Masern-Kranke landet im Krankenhaus.

Masern können schwere Komplikationen auslösen und für die  Betroffenen sogar lebensgefährlich sein. Es kann zu  Gehirnentzündungen, Hirnhaut- oder Lungenentzündungen kommen. In  Deutschland kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu  örtlichen Ausbrüchen mit teils mehreren hundert Erkrankten und auch  Todesfällen.

Tatsächlich gibt es in Deutschland immer noch große  Impflücken beim Schutz gegen Masern. Besonders problematisch sei  die Situation bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, berichteten das  Robert-Koch-Institut (RKI) und das Bundesgesundheitsministerium. Immer noch erkrankten viele Menschen  an Masern. Ein Viertel der Patienten müsse ins Krankenhaus, und in  Einzelfällen könne es zu bleibenden Folgen kommen, warnte  Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) zum Auftakt der Europäischen  Impfwoche.

Impfung gegen Masern sollte früh erfolgen

Die zweimalige Masernimpfung sollte in der Regel in den ersten  beiden Lebensjahren erfolgen, meist geschieht dies in Kombination  mit einem Impfstoff gegen Mumps und Röteln. Ursprünglich hatte sich  die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ziel gesetzt, die Masern  bis 2010 in Europa zu eliminieren. In vielen Ländern, darunter auch  in Deutschland, sind die Impfraten bislang allerdings nicht hoch  genug, um die Masern auszurotten. Neues Ziel ist jetzt 2015.

"Das einzige Reservoir der Masernviren sind infizierte Menschen",  erklärte RKI-Präsident Reinhard Burger. Mit einer ausreichend hohen  Impfquote könne das Virus daher eliminiert werden.

Viele Menschen kennen Impfempfehlung gegen Masern nicht

Die Ständige Impfkommission am RKI rät daher seit einiger Zeit auch  all jenen, die nach 1970 geboren sind, generell zur Masernimpfung,  sofern sie nur einmal oder gar nicht geimpft sind oder der  Impfstatus unklar ist. Dies ist allerdings kaum bekannt, wie eine  aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  (BZgA) zeigt. 81 Prozent der betreffenden Altersgruppe kennen diese  Empfehlung gar nicht.

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Auch bei Schulanfängern wird die für die Ausmerzung der Masern  erforderliche Impfquote von 95 Prozent für die zwei empfohlenen  Impfungen laut RKI trotz positiver Trends bisher nur in einzelnen  Bundesländern erreicht. Häufig werde die zweite  Masern-Mumps-Röteln-Impfung verspätet gegeben.

Risiko von Masern wird unterschätzt

In einer Umfrage unter 4000 Bundesbürgern schätzte fast ein Drittel die Masernimpfung als "nicht so wichtig" ein. Beim Wundstarrkrampf (Tetanus) glaubten das nur drei Prozent. Ein Viertel der Interviewten, die nach 1970 geboren wurden, hielt Masern auch für "keine besonders schwere Krankheit". Und 60 Prozent gaben an, dass sie niemand über die Notwendigkeit einer Impfung informiert habe. Die Folgen verwundern nicht: Im vergangenen Jahr gab es nach Angaben der BZgA 1607 Fälle von Masern in Deutschland. dpa, afp

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