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  3. Poststress-Symptome: Endlich Ruhe – und dann krank

Poststress-Symptome
09.12.2015

Endlich Ruhe – und dann krank

Viele Menschen werden krank, wenn der Stress nachlässt.
Foto:  Patrick Pleul (dpa)

Viele kennen das: Endlich ist der Urlaub da und dann liegt man mit einer Erkältung im Bett. Diese sogenannten Poststress-Symptome werden nun von Wissenschaftlern näher untersucht.

Gestresste Zeitgenossen kennen das: Endlich Wochenende, Urlaub oder Feiertag, man will sich erholen – und wird krank. Diese Beschwerden nennt man Poststress-Syndrom. Besonders typisch sind Infekte, Erschöpfungszustände, Migräne und Rückenschmerzen. Forscher der Universität Trier haben nun erstmals an Patienten mit stressbezogenen Beschwerden untersucht, wie häufig sie über Poststress-Symptome berichten. Ergebnis: Stark gestresste und erschöpfte Menschen, die eigentlich Erholung am nötigsten hätten, klagen besonders häufig über Poststress-Symptome. Ein neues Diagnostikverfahren der Trierer Wissenschaftler und entsprechende Maßnahmen können die Beschwerden lindern.

Wer häufig über Stress klagt, wird öfter in Entspannungsphasen krank

In der Fachzeitschrift Psychotherapy and Psychosomatics schreiben Sandra Waeldin und Kollegen, dass Poststress-Symptome bei gesunden Probanden, die nicht über besondere Stressbelastung klagen, eher selten sind (2,9 Prozent). Demgegenüber findet man bei Patienten, die wegen stressbezogener Beschwerden ihren Hausarzt (20 Prozent) oder eine Fachklinik aufsuchen (34,6 Prozent), eine deutliche Zunahme an Poststress-Symptomen. Je größer die Stressbelastung und die nachfolgende Erschöpfung sind, desto häufiger werden Poststress-Symptome genannt.

An der Universität Trier beschäftigt sich die Arbeitsgruppe um Professor Dirk Hellhammer seit vielen Jahren mit der Frage, wie es dazu kommen kann, dass gerade in Erholungsphasen psychische und körperliche Beschwerden auftreten. „Stressbelastung mobilisiert besonders stark den Botenstoff Noradrenalin in unserem zentralen und autonomen Nervensystem. Sind die Anforderungen besonders intensiv und dauerhaft, dann übersteigt der Verbrauch an Noradrenalin die Neusynthese. In Ruhephasen wird dann zu wenig Noradrenalin freigesetzt und es kommt zu einer Balancestörung von Funktionen im Nerven- und Immunsystem, welche Poststress-Symptome hervorrufen“, erklärt Hellhammer.

Mit „Neuropattern“, einem in Trier entwickelten Diagnostikverfahren, mit dem unter anderem die Werte des Stresshormons Cortisol im Speichel untersucht werden, lassen sich solche Fehlregulationen messen. Sind sie nachweisbar, kann eine individualisierte Zusammenstellung von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln mit Stress- und Pausenmanagement hilfreich sein. AZ

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