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  3. Autismus-Forschung: Was hat Ernährung mit Autismus zu tun?

Autismus-Forschung
04.05.2017

Was hat Ernährung mit Autismus zu tun?

Bei Autismus ist es oft das Sozialverhalten der Kinder, das Eltern aufmerksam werden lässt. Was Autismus auslöst, ist nicht endgültig geklärt.
Foto: Symbolbild: Mascha Brichta (dpa)

Bei immer mehr Menschen wird Autismus diagnostiziert. Wissenschaftler versuchen nun herauszufinden, wodurch dieser Anstieg ausgelöst worden sein könnte.

Wie bei vielen anderen Krankheiten ist auch bei Autismus ein Anstieg der Betroffenen über das letzte halbe Jahrhundert festgestellt worden. Wie Dr. Derrick MacFabe, ein kanadischer Neurowissenschaftler, in einem Bericht in der kanadischen Version der "Huffington Post" schreibt, ist ein auslösender Faktor von Autismus wohl im mikrobiotischen System des Darms zu finden. Mit anderen Worten: Die Ernährung könnte sich auch auf diese Erkrankung auslösen.

Die Mikroben im Verdauungstrakt könnten in Verbindung zu Autismus stehen. Dr. MacFabe berichtet von einem Symposium in Schweden, bei dem Wissenschaftler zu dem Schluss kamen, dass das Mikrobiom - also das komplexe mikrobiotische Verdauungssystem - sich mit dem Menschen zu seinen Gunsten entwickelt hat. Allerdings wird diese Entwicklung seit einiger Zeit zunehmend von der Nutzung von Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Geburten mittels Kaiserschnitt und sogar von der Ernährung beeinflusst.

Autismus könnte durch richtige Ernährung beeinflusst werden

Die so ausgelösten Veränderungen der Bakterien im menschlichen Körper wirken sich auf mehrere Aspekte der Gesundheit aus. Einer dieser Aspekte ist wohl auch das Risiko für Autismus. McFabe zufolge ist die Zahl der von Autismus Betroffenen in den letzten 50 Jahren von einem unter Zehntausend auf einen unter 68 Menschen angestiegen. Er glaubt nicht, dass dieser Anstieg allein besserer medizinischer Versorgung und genetischen Veränderungen geschuldet ist. So gebe es beispielsweise Fälle von genetisch identischen Zwillingen, in denen nur eines der Kinder Autist sei.

Dr. MacFabes Forschungsteam der Kilee Patchell-Evans Autism Research Group an der Western University in Kanada hat nachgewiesen, dass kurzkettige Fettsäuren, die bei der bakteriellen Verdauung von Kohlenhydraten entstehen, Gehirn und Verhalten beeinflussen. Diese Fettsäuren können offenbar auch die Gene, die mit Autismus in Verbindung stehen, "aus- und einschalten". Bislang waren diese Gene oft isoliert betrachtet und als alleiniger Auslöser von Autismus angesehen worden. In Zukunft könnte untersucht werden, inwiefern sich die Ernährung auf die Intensität von Autismus auswirkt. sh

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