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Die Rehlinger Landjugend ist Patenverein, wenn die Todtenweiser Landjugend nächstes Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Zum Patenbitten gehörte das Knien auf den Holzscheiten.
Foto: Josef Abt
VonJosef Abt
Die Rehlinger Landjugend ist Pate, wenn die Todtenweiser 2016 ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Dafür mussten sie beim Patenbitten aber einige Hürden überwinden.
Ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum feiert die Katholische Landjugend (KLJB) aus Todtenweis im kommenden Jahr. Das soll vom 24. bis 26. Juni groß gefeiert werden. Für ein solches Fest braucht man einen Patenverein. Diesen haben die Todtenweiser mit der KLJB Rehling gefunden. Bis es soweit war, mussten die Todtenweiser allerdings im Rahmen eines unterhaltsamen Abends einige Aufgaben bewältigen.
Zum Patenbitten pilgerte eine große Gruppe aus Todtenweis am Wald entlang zu Fuß zum Betriebshof der Firma Hörmann in Unterach. Dort empfing sie die KLJB Rehling in Vertretung von Bernhard Kober. Eine Kutsche stand bereit. In diese durften die Todtenweiser aber nicht etwa einsteigen, sie mussten sie als erste Aufgabe ziehen. Vorsitzender Georg Hengster und Markus Bader wurden an die Deichsel gespannt, auf der Kutsche nahm eine Gruppe junger Frauen von der KLJB Rehling Platz. Begleitet von einigen Musikanten der Blaskapelle Rehling ging es mit diesem Gespann zur nahe gelegenen Halle auf dem früheren Meyer-Anwesen. Hier ging nach einem gemeinsamen Essen der Spaß erst richtig los.
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