Der Lechrain und seine Menschen
Tief verwurzelt war Pankraz Fried am Lechrain. Der Historiker hat mit seinem neuen Buch fast schon ein Vermächtnis hinterlassen. Denn dem kürzlich Verstorbenen war es ein Herzensanliegen, der Region ein Denmal zu setzen.
Der Lechrain, also die Grenzregion zwischen Schwaben und Alt- und Oberbayern, war seine Heimat. Pankraz Fried war in ihr tief verwurzelt. Vor wenigen Tagen ist der Historiker aus Heinrichshofen (Landkreis Landsberg) gestorben (wir berichteten). Sein neuestes Buch „Der Lechrain – Eine historische Heimatkunde“ ist somit fast eine Art Vermächtnis des 81-Jährigen geworden. Ihm war es ein Herzensanliegen, dem „alten und entschwundenen Lechrain ein Denkmal zu setzen“, wie er in der Einführung zu dem Buch schrieb.
Fried hatte von 1974 bis 1993 den Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte an der Universität Augsburg inne. Seit seinem Ruhestand im Jahr 1994 trieb es ihn um, den Lechrain „in einer landeskundlichen Gesamtschau und im persönlichen Erleben“ darzustellen. Sein Schwiegersohn Martin Wölzmüller, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, gab schon 1987 sein Büchlein „Der Lechrainer und seine Sprache“ heraus (siehe Infoartikel).
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