Fuchs droht Kürzung seiner Bezüge
Nach seiner Verurteilung wegen Untreue muss der ehemalige Affinger Bürgermeister Rudi Fuchs mit weiteren Folgen rechnen.
Seit dem 1. August ist er im Ruhestand, doch Ruhe dürfte bei Rudi Fuchs noch nicht eingekehrt sein. Über dem nunmehr ehemaligen Affinger Bürgermeister schwebt noch das Disziplinarverfahren bei der Landesanwaltschaft. Momentan sieht es nicht gut für ihn aus.
Dass sich die Münchener Disziplinarbehörde mit dem früheren Affinger Gemeindechef beschäftigt, liegt an seiner Verurteilung wegen Untreue. Als Bürgermeister, also als kommunaler Wahlbeamter, hatte Fuchs Firmen Gewerbesteuern gestundet, ohne Zinsen und Säumniszuschläge zu verlangen. Deshalb musste er auch mit disziplinarrechtlichen Konsequenzen rechnen. Und die sind nach Ansicht der Landesanwaltschaft auch angebracht. Das machte gestern Pressesprecher Oberlandesanwalt Anton Meyer nach Abschluss der Ermittlungen deutlich. Rudi Fuchs’ Verfehlungen seien zwar nicht so schwerwiegend, dass man ihm das Ruhestandsgehalt komplett aberkennen müsse. Doch eine Kürzung der Bezüge sei nach derzeitigem Kenntnisstand „nötig und angemessen“, erklärte der Pressesprecher.
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