Mann traktierte Ex-Freundin mit Fäusten und Füßen
Ein 41 Jahre alter Mann ist verurteilt worden, weil er seine Exfreundin geschlagen hatte. Inzwischen hat er sich in Therapie begeben.
Im Streit um das gemeinsame Kind rastete ein 41-Jähriger völlig aus: Erst schlug er seiner Ex-Partnerin dreimal die Faust ins Gesicht, dann trat er mit den Füßen auf die am Boden Liegende ein und drohte, sie umzubringen. Dafür musste er sich jetzt vor Gericht verantworten, nachdem er gegen einen Strafbefehl über 2700 Euro Einspruch eingelegt hatte. Die Quittung für den reuigen und geständigen Angeklagten: Wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Bedrohung wurde er zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt. Richter Thomas Konopka reduzierte die Höhe der Tagessätze, weil der Mann derzeit arbeitslos ist und keine Einkünfte hat.
Der Vorfall hatte sich im August 2010 in der Wohnung der Frau im nördlichen Landkreis ereignet. Nach einem Streit am Telefon hatte sich der Mann ins Auto gesetzt und war zu seiner Ex-Partnerin gefahren. Als diese die Tür öffnete, schlug er ihr dreimal mit der Faust ins Gesicht, bis sie zu Boden ging, so Florian Pötzsche von der Staatsanwaltschaft. Danach trat der Angeklagte noch mit den Füßen auf die Frau ein, schrie „Ich bring dich um!“ und „Wo ist ein Messer?“ Die Frau erlitt mehrere Prellungen.
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