Mit dem „Breitband-Porsche“ durchs Netz
Marktgemeinde Altomünster schlägt im Verein mit einer Bürgerinitiative neue Wege ein. 100-Megabit-Luxus-Anschluss soll ohne extra Kosten möglich sein. Im Aichacher Land gibt’s meist nur 16 Megabit
Altomünster/Aichach-Friedberg Für Internetnutzer vom Lande klingt es einfach nur phantastisch: Ein Glasfaserkabel bringt das weltweite Netz mit Hochgeschwindigkeit ins eigene Wohnzimmer. Und das zu üblichen monatlichen Gebühren. Der Markt Altomünster im Nachbarlandkreis Dachau hat einen neuen Weg eingeschlagen, um seine vielen Ortsteile gut an das Internet anzuschließen. Klappt es, könnten die Surfer in Wollomoos, Thalhausen und Co. bald mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (siehe Infoartikel) über die Datenautobahn sausen. Sie hätten dann praktisch den „Breitband-Porsche“ zur Verfügung.
Wie häufig berichtet, können im Wittelsbacher Land viele Gemeinden ein Lied vom DSL-Problem singen. In der Flächengemeinde Altomünster mit 33 Ortsteilen ist es besonders ausgeprägt. Viele Dörfer liegen buchstäblich in der DSL-Diaspora. Die Übertragungsmöglichkeit liegt bei „teilweise fast Null“, erzählt Bürgermeister Konrad Wagner. Unternehmen wie die Telekom winken ab: „kein Interesse“. Einige Bürger wollten das nicht mehr hinnehmen. Im Ortsteil Thalhausen machte sich eine Bürgerinitiative auf die Suche nach einer Alternative.
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