Schlechteste Ernte der Nachkriegszeit: Kartoffeln werden heuer teurer
Kartoffeln werden dieses Jahr wegen des schlechten Ertrags teurer. Das Landesamt für Statistik spricht von der schlechtesten Ernte der Nachkriegszeit.
Viele Bauern im Landkreis haben bei der diesjährigen Kartoffel-Ernte große Ausfälle. Das spiegeln die Preise wider. „Die sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen“, sagt Josef Tremmel, Geschäftsführer des Dasinger Bauernmarkts. Die Nachfrage sei aber stabil und die Kunden hätten Verständnis. Tremmel sagt: „Die Gründe dafür sind den meisten ja bekannt.“
Grund: Nasser Frühling, trockener Sommer
Schuld an dem schlechten Ertrag sind der nasse Frühling und der trockene Sommer. Zuerst konnten die Kartoffeln nicht richtig keimen, in der Wachstumsphase fehlte ihnen dann der Regen. „Jetzt bei der Ernte im Oktober muss es dagegen wieder trocken bleiben, damit die Bauern zumindest alles von ihren Feldern holen können“, sagt Reinhard Herb, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands. Der Sielenbacher beschreibt die Situation als sehr schlecht. Der Ernteertrag im Landkreis liege 25 bis 30 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. „Darunter leiden die Landwirte sehr“, sagt Herb. Außerdem spüre der Verbraucher diese Entwicklung an den Preisen.
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