Aindlinger Abstiegsängste
Der Bayernligist TSV Aindling vergibt auch im neuen Jahr zu viele Torchancen und steht mal wieder ohne Punkte da. Nur einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Was unmittelbar nach dem Schlusspfiff eines Fußballspiels zu hören ist, das sollte nicht unbedingt auf der Goldwaage landen. Zumal dann, wenn man kurz zuvor auf die Verliererstraße einbiegen musste. Bei Josef Kigle entlud sich der erste Frust nach dem 1:2 des TSV Aindling in Unterhaching im Disput mit Ex-Präsident Anton Riegl. „So steigst ab“, sagte Kigle, der Vorstand Spielbetrieb.
Hat er damit übertrieben, hat er sich als Schwarzmaler betätigt? Ein Blick auf die Tabelle der Fußball-Bayernliga verdeutlicht den Ernst der Lage. Gegenüber dem Relegationsplatz weisen die Aindlinger nur einen Punkt mehr auf und im Vergleich zum dritten Abstiegsrang beträgt das Plus vier Zähler. Man darf die Medaille auch umdrehen. Am Samstag erwarten die Aindlinger um 15 Uhr Rosenheim, eine Woche später gastieren sie in Heimstetten. Diese beiden Gegner liegen aktuell genau hinter ihnen. Im Idealfall wird Aindling nach den direkten Vergleichen mit diesen Konkurrenten 29 Punkte aufweisen. Doch die Rechnung wird nur dann aufgehen, wenn Christian Doll und Co. den Weg des Balls ins Tor finden. Am Sonntag waren Defizite in dieser Richtung nicht zu übersehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.