Die tägliche Not auf den A8-Parkplätzen
Auf Rastanlagen ist nachts jeder Quadratmeter dicht. Was Fahrer riskieren, wenn sie ihre Brummis verbotswidrig abstellen und wie sich die Polizei verhält.
Jeden Abend wird es richtig voll: Auf den Rastanlagen der A8 stehen hunderte Brummis. Seite an Seite, kaum ein Meter dazwischen. Wer einen Stellplatz für die Nacht gefunden hat, darf sich glücklich schätzen. Wer keinen hat, muss weiter. Und suchen. Oder er stellt seinen Sattelzug dort ab, wo es verboten ist: zum Beispiel in den Zu- und Abfahrten. Die Fahrer riskieren so schwere Unfälle – den letzten gab es im August am Rastplatz Streitheimer Forst. Sie riskieren gleichzeitig Ärger mit der Polizei. Am Problem ändert das nichts: „Es gibt zu wenig Parkplätze. Die Situation ist unumstritten schlecht“, sagt Ingrid Eibner. Sie ist die Geschäftsführerin des Logistik-Cluster Schwaben, dem Zusammenschluss der Logistikwirtschaft.
Problem wird sich in den kommenden Jahren verschärfen
Denn laut Statistiken nimmt der Güterverkehr auf Deutschlands Straßen weiter zu. Allein in den ersten Monaten des Jahres wurden auf den mautpflichtigen Straßen in Deutschland mehr Kilometer gefahren als im Vorjahr. Gleichzeitig stieg laut Bundesamt für Güterverkehr der Anteil der im Ausland zugelassenen Fahrzeuge an. Die meisten von ihnen brauchen nachts einen Stellplatz. Aber wo gibt es den?
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