Kommt Vanessas Mörder noch dieses Jahr frei?
Der Fall erschütterte Deutschland: Anfang 2002 ermordete ein Mann die zwölfjährige Vanessa aus Gersthofen. Bald könnte der Mörder wieder auf freiem Fuß sein - vielleicht.
"Einen Mord kann man nicht entschuldigen." Mit diesen Worten kommentierte Vanessas Vater Erich Gilg am 5. Februar 2003 das Urteil gegen den Mörder seiner Tochter. Zehn Jahre Jugendstrafe hatte die Jugendkammer des Augsburger Landgerichts gerade verhängt, es war die höchstmögliche Strafe gegen den zur Tatzeit 19-jährigen Mörder - eine Strafe, die vielen nicht genug erschien.
Es war am Rosenmontag 2002, als der Metallbau-Lehrling Vanessa in ihrem Schlafzimmer mit 21 Messerstichen tötete, heimtückisch und aus niederen Beweggründen. Der damals 19-Jährige war zuvor als Tod verkleidet durch Gersthofen gezogen. Erst jagte er einer jungen Fußgängerin Angst ein. Dann drang er in das Haus von Vanessas Eltern ein, die auf einem Ball waren. Er schlich sich in Vanessas Schlafzimmer - und tötete sie. Er wollte "Herr über Leben und Tod spielen", hieß es später.
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