170 Fahrräder in Augsburg gestohlen: Diebesgut rollte nach Rumänien
Im Sommer 2012 wurden in Augsburg knapp 170 Fahrräder geklaut. In Österreich flog der organisierte Diebstahl auf. Ein Paar wurde nun verurteilt. Doch keiner muss ins Gefängnis.
Im Sommer 2012 ging im Süden von Augsburg und im angrenzenden Landkreis der Radl-Klau um. Auffällig häufig wurden stets in den Vormittagsstunden vor Schulen in Königsbrunn, Haunstetten und im Hochfeld sowie an der Uni hochwertige Stahlrösser gestohlen. Letztendlich summierte sich die Zahl der spurlos verschwundenen Fahrräder auf annähernd 170.
Räder auf dem Weg nach Rumänien
Am 7. Oktober 2012 kam „Kommissar Zufall“ den Radl-Fahndern zu Hilfe. Es waren Beamte der österreichischen Gendarmerie, die auf der Autobahn A4 bei Nickelsdorf im Burgenland, kurz vor der Grenze zu Ungarn, einen Lieferwagen mit Augsburger Kennzeichen kontrollierten. Auf der Ladefläche befanden sich acht Fahrräder. Aufgrund der eingestanzten Nummern stellte die Polizei fest, dass sie im Raum Augsburg gestohlen worden waren. Auftraggeber für die Radl-Lieferung per Spedition war eine 30-jährige Frau aus dem Landkreis. Die Zweirad-Ladung war für Rumänien bestimmt, wo sie verscherbelt werden sollte.
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