600 Erzieher demonstrieren in der Innenstadt
Tag eins des Kita-Streiks: In Augsburg demonstrieren die Erzieher, sogar Eltern haben Verständnis für sie. Doch es gibt Kritik an der Stadt.
János Korda ist sauer wegen der Folgen des Warnstreiks in den städtischen Kindertagesstätten. Seine beiden Kinder besuchen eine Einrichtung in Göggingen. Sein Unmut richtet sich aber nicht gegen die Erzieherinnen, sondern gegen die Stadt. „Sie haben beschlossen, dass kommenden Freitag alle Kitas zu bleiben. Damit spart sich die Kommune die Rückzahlung von Gebühren, was nach zehn Streiktagen fällig würde und ich muss einen Tag frei nehmen.“ Gestern kam sein Nachwuchs bei einer Bekannten unter.
Der Vermutung von Korda widerspricht Eva-Maria Hermanns, Chefin aller städtischen Kitas. Viele Kollegen hätten an dem Tag ohnehin Urlaub eingetragen. Wenn nun auch noch ein Streik dazu komme, sei die Situation „unberechenbar“. Auch falle die mögliche Rückzahlung, gemessen an dem jährlichen Defizit von 6,4 Millionen Euro, nicht so sehr ins Gewicht.
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