Augsburg wartet auf den Bahnhofsumbau
Die Regierung von Schwaben hat das Genehmigungsverfahren abgeschlossen. Nun drängt die Zeit, um das 100-Millionen-Projekt fertigzustellen.
Der Ordner ist 149 Seiten stark. Lange wurde politisch über den Inhalt gestritten, am Ende prüften die Beamten die Pläne fast eineinhalb Jahre lang. Seit gestern haben Stadt und Stadtwerke die Genehmigung zum Umbau des Hauptbahnhofs von der Regierung von Schwaben in Händen. „Mobilität ist der Schlüssel zur Entwicklung der Region“, so Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU). Doch klar ist schon jetzt, dass Stadtwerke und Bahn sich beeilen müssen, wenn sie volle Zuschüsse haben wollen. „Wir müssen uns zusammenraufen, was die Abläufe betrifft“, gibt Stadtwerke-Geschäftsführer Norbert Walter zu.
Das 100-Millionen-Projekt soll bis 2019 fertiggestellt sein, weil unklar ist, wie es danach mit der Förderung weitergeht. Gribl reagierte gestern auf die Frage, ob dieser Termin zu halten sei, mit einer klaren Antwort: „Ja.“ Das Projekt sieht eine Untertunnelung des Bahnhofs für Straßenbahn und Fußgänger samt unterirdischer Straßenbahnhaltestelle und direkten Zugängen zu den Bahnsteigen vor. Momentan gibt es weder Rolltreppen noch Aufzüge zu den Bahnsteigen. Baustart soll 2012 sein. Um etwas Zeit zu sparen, wird parallel zum schon laufenden Kö-Umbau die Tunnelrampe in der Halderstraße vorbereitet.
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