Aus für Sozialticket löst den nächsten Streit aus
Das Sozialticket in Augsburg soll zum "Jedermannticket" werden. SPD und andere Parteien begrüßen die Entwicklung. Die Linke spricht von einem schäbigen Akt.
Das Sozialticket, das ausgewählten Bedürftigen eine günstigere Fahrt mit Bus und Tram in Augsburg ermöglicht, ist seit der Einführung umstritten. Jetzt steht das Ticket vor dem Aus. Der politische Streit setzt sich fort. Statt eines Sozialtickets gibt es künftig voraussichtlich ein kostengünstiges Jedermannticket. Die SPD hatte sich immer für das Sozialticket starkgemacht, die Entwicklung wird von ihr begrüßt. „Die vergünstigten Tarife erlauben es nun auch Menschen mit kleinem Geldbeutel und allen Schülern, Bus und Tram zu nutzen“, sagen Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich und Sozialreferent Stefan Kiefer.
Diese soziale Komponente habe im Nahverkehr über viele Jahre schmerzlich gefehlt. Die gefundene Lösung sei ein großer Erfolg für die SPD-Fraktion und ihren Sozialreferenten. Folge des neuen Tarifsystems sei, dass das Sozialticket nicht mehr benötigt werde. Damit habe es seinen Zweck als Einstieg in die soziale Mobilität erfüllt.
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