Christen-Konferenz erwartet 10000 Besucher
In Augsburg findet ab 4. Januar die Veranstaltung „Mehr“ statt. Was Kritiker daran stört
Das muss man erst mal schaffen: Über 10000 Teilnehmer erwarten die Veranstalter der ökumenischen Glaubenskonferenz „Mehr“ in der Augsburger Messe. Vom 4. bis 7. Januar gibt es dort christlich motivierte Vorträge, Konzerte, Diskussionen, Gebete und Lobpreisungen. Für Religion so viele Leute zu begeistern – zumal junge; im Schnitt sind die Besucher 37 –, das erstaunt. Was steckt dahinter?
Die „Mehr“: Das sind kurz gesagt Massen, die zu Gebet und Gesang ihre Arme in der Luft schwenken – inmitten einer Ton- und Lichtershow, die professionell wirkt wie bei einer Fernsehgala. Begonnen hat die Konferenz 2008 mit gut 100 Besuchern. Diese Zahl hat sich verhundertfacht. Stefan Dobner erklärt das mit einer „positiven Mundpropaganda“ und der steigenden Bekanntheit durch Medien und soziale Netzwerke. Er ist Sprecher des Gebetshauses, eines Vereins, der die „Mehr“ organisiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich wurde leider vom Gebetshaus sehr enttäuscht. Als ich 2016 über BibelTV auf die Initiative aufmerksam wurde, gab es zunächst viele gute Impulse. Ich bin auch gern auf die Mehr 2017 gegangen. Durch mein Bibelstudium ist mir dann allerdings immer mehr aufgefallen, dass Lehre und Praxis dort nicht bibeltreu sind.
Geld für Predigten und Jüngerschaftsschule zu verlangen, ist für mich nicht die Lehre Jesu. Was hätte dieses Haus für eine Power - auch bei der jetzigen Reichweite - wenn man sich wirklich rein zum Wort Gottes bekennen würde! Da meine Kommentare (sowie auch diese Facebook-Bewertung) hierzu an anderer Stelle vom Gebetshaus gelöscht wurden (was mich wirklich, aus rein brüderlichen Sicht, bestürzt hat, dass eine Diskussion nicht angenommen und verhindert wird) gibt es nun eine Website. Dies ist nicht als Angriff zu verstehen. Nur sollte sich derjenige, der sich informieren und ein ganzes Bild machen will, auch kritische Stimmen lesen können. Diese Stimmen verhindert das Gebetshaus bewusst, so gut es geht.
Doch aus bibeltreuer Sicht darf es NIE unkommentiert gelassen werden, was dort gelehrt und praktiziert wird.
Weitere Infos hier: johannes-hartls-irrlehren.jimdo.com