Das Netzwerk der Mordverdächtigen
Der Kreis der Helfer der mutmaßlichen Mörder von Mathias Vieth wird immer größer: Jetzt sitzen in dem Komplex bereits fünf Personen in Untersuchungshaft. Ein Überblick
Die mutmaßlichen Mörder des Polizisten Mathias Vieth hatten wohl mehr Helfer als zunächst bekannt. Neben den Brüdern Raimund M. und Rudi R. sitzen bereits drei weitere Verdächtige in Untersuchungshaft. Zuletzt wurde am Rosenmontag der Ex-Freund von M.s Tochter verhaftet – das erfuhr unsere Zeitung. Er steht im Verdacht, Waffen und Geld versteckt zu haben. Decken die Ermittler nach und nach ein ganzes Netzwerk auf? Wir erklären, wer in dem Fall inhaftiert ist.
Rudi R. (56)
Rudi R. ist einer der beiden Hauptverdächtigen. Er soll mit seinem Bruder Raimund einen Raubüberfall geplant haben. Deshalb, so die Sicht der Ermittler, trafen sie sich Ende Oktober nachts auf einem Parkplatz am Kuhsee. Als eine Polizeistreife die Brüder kontrollieren wollte, sollen sie auf einem Motorrad geflüchtet sein und dann das Feuer auf die Polizisten eröffnet haben. Der 41-jährige Mathias Vieth starb. Trifft der Vorwurf zu, dann hat Rudi R. bereits zwei Polizisten auf dem Gewissen. Er hat schon 1975 einen Beamten erschossen und saß deshalb fast 20 Jahre hinter Gittern. Bisher schweigt er, ebenso wie sein Bruder, eisern.
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